Zusammenfassung
Nachdem im vorherigen Abschnitt eine erste und situationsunabhängige Deskription des Einsatzes der Instrumente sowie des funktionsbereichsspezifischen Koordinationsverhaltens erfolgte, werden nun situationsadäquate Verhaltensmuster ermittelt. Dies stellt den eigentlichen Kern der Untersuchung dar. Gemäß der im Abschnitt D.4 erläuterten Vorgehensweise ist hierzu als erstes eine koordinationsrelevante Situationstypologie zu entwikkeln.
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References
Vgl. Fritz (1984), S. 114ff.
Unter einem Indikator versteht man üblicherweise eine zur Erfassung einer Merkmalsausprägung herangezogene Meßgröße. Vgl. Homburg (1995), S. 63ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt D.4.
Diese Vorgehensweise findet sich vor allem im Zusammenhang mit der Bildung strategischer Gruppen oder bei der Entwicklung von Strategietypen. Vgl. Müller (1995), S. 106ff.; Amshoff (1993), S. 303ff.; Roth/Morrison (1992), S. 402ff.; Bauer (1991), S. 400ff.; Westphal (1991), S. 156; Colberg (1989), S. 199ff.; McGee/Thomas (1986), S. 150ff.; Punj/Stewart (1986), S. 138f.; Harrigan (1985), S. 58ff.
Zur Faktorenanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 815ff.; Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 188ff.; Bauer (1986), S. 193ff.
Zur multiplen Regressionsanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 471ff.; Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 1ff.; Kähler (1994), S. 367; Kennedy (1989), S. 52ff.; Bauer (1986), S. 193ff.
Wenngleich dieses niedrige Signifikanzniveau den üblichen Konventionen der Regressionsanalyse eigentlich widerspricht, so erscheint ein größerer Fehler erster Art und damit ein Signifikanzniveau von 10% aufgrund der explorativen Zielsetzung der Untersuchung durchaus gerechtfertigt. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt D.4.
Zur Diskriminanzanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 771ff.; Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 90ff.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1994), S. 797ff.
Zur Varianzanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 417ff.; Kähler (1994), S. 325ff.
Vgl. Gates/Egelhoff (1986), S. 91; Renter (1985), S. 286f. Ein Überblick zu den verschiedenen Ansätzen zur Operationalisierung der Unternehmensgröße findet sich bei Welge. Vgl. Welge (1980), S. 176f.
Vgl. Child (1973), S. 168ff.
Vgl. Yunker (1983), 51ff.; Hedlund (1981), S. 25ff.; Picard (1979), S. 221ff.; Brandt/Hulbert (1977), S. 57ff.
Hierbei ist allerdings anzumerken, daß nicht alle ausländischen Mitarbeiter im Rahmen von Tochtergesellschaften beschäftigt sein müssen. Aufgrund der eingangs erwähnten Bedeutung dieser Internationalisie-rungsform im Dienstleistungsbereich erscheint die vorgenommene Vereinfachung jedoch zulässig. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt A.2.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.2.2 sowie Macharzina (1993b), S. 77ff.; Doz (1980), S. 14ff.; Brooke/Remmers (1973), S. 68ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 293ff.; Kenter (1985), S. 271ff.
Vgl. Mintzberg/McHugh (1985), S. 160ff.
Vgl. Mintzberg (1978), S. 935.
Vgl. Wolf (1994), S. 295.
Vgl. Hinterhuber (1992), S. 73ff.; Steinmann/Schreyögg (1991), S. 129ff.; Kreikebaum (1987), S. 50; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1985), S. 823ff.; Lorange/Vancil (1977), S. 23ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 295f.; Perlitz (1993), S. 72ff.; Scholl (1989), S. 986f.; Contractor/Lorange (1988), S. 7ff.; Meffert (1986), S. 689; Kenter (1985), S. 271ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 296; Macharzina (1993b), S. 78; Martinez/Jarillo (1991), S. 429ff.
Vgl. Martinez/Jarillo (1991), S. 429ff.; Colberg (1989), S. 148ff.; Rall (1988), S. 207ff.; Porter (1986), S. 15ff. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß in der Literatur die „Integration“ zumeist als weitere Dimension der „strategischen Orientierung“ angesehen wird. Da die „Integration“ in der vorliegenden Untersuchung als eigenständige Variable erfaßt wurde, erschien es zweckmäßig, die Operationalisierung der „strategischen Orientierung“ auf den Aspekt der „Anpassung“ zu beschränken.
Aufgrund der gewählten Betrachtungsperspektive (Kunden aus dem Heimatland der Muttergesellschaft) ist zu vermuten, daß die beiden ausgewählten Indikatoren in einem inversen Beziehungszusammenhang stehen.
Vgl. Köhler (1991), S. 82ff.; Erramilli (1990), S. 56; Porter (1990), S. 286ff. Hierzu auch die Ausführungen im Abschnitt A.1 sowie die dort angegebene Literatur.
Zu den verschiedenen Begriffsauffassungen, vgl. Rühli (1992), Sp. 1165; Scheibler (1977), S. 192.
Vgl. Renter (1985), S.295f.
Vgl. Schwenker (1989), S. 63ff.; Corsten (1985c), S. 23ff.
Vgl. Perlitz (1995), S. 386. Zur Bedeutung von Franchise-Systemen im Dienstleistungsbereich, vgl. Meyer (1991), S. 202; Nicouloud (1989), S. 59.
Kenter spricht in diesem Zusammenhang von buttom-up-Beziehungen, während er Austauschbeziehungen von der Mutter zur Tochter als top-down-Beziehungen bezeichnet. Vgl. Kenter (1985), S. 296.
Zu den unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Tätigkeitsbereichen ausländischer Tochtergsellschaften, vgl. Martinez/Ricks (1989), S. 469.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt A.1.
Dies scheint vor allem im Bankbereich sehr ausgeprägt zu sein. So wird z.B. bei einer großen deutschen Bank das internationale Emissionsgeschäft von der Tochter in Hong Kong und das Forfaitierungsgeschäft von der eigens gegründeten Gesellschaft in Zürich durchgeführt. Vgl. Makus (1986), S. 16.
Vgl. Staffelbach (1988), S. 279f.; Meyer (1984), S. 197ff.
Vgl. Staffelbach (1988), S. 279f.
Vgl. Zeithaml/Parasuraman/Berry (1985), S. 33ff.
Vgl. hierzu Kieser/Kubicek (1992), S. 230ff.; sowie die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.2.2.
Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1994), S. 152ff.; Gussek (1992), S. 85ff.; Kotler/Bliemel (1992), S. 621ff.; Meffert (1991), S. 361.
Vgl. Khandwalla (1973), S.280 ff. Ein Überblick zu den verschiedenen Ansätzen zur Erfassung der Wettbewerbsintensität findet sich bei Kieser/Kubicek. Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 369 und S. 372.
Vgl. Meffert (1991), S. 361f.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 254 und 343.
Vgl. Corsten (1990), S. 186ff.; Staffelbach (1988), S. 281f.; Nusbaumer (1987), S. 87f.
Vgl. Meyer (1991), S. 200f.; Normann (1987), S. 84f.
Zur Bedeutung des Preiswettbewerbs im Dienstleistungsbereich, vgl. Keaveney (1995), S. 71ff.; Simon (1994), S. 719ff.; Easingwood/Arnott (1991), S. 20ff.
Zu den Standardisierungsmöglichkeiten im Dienstleistungsbereich, vgl. Jugel/Zerr (1989), S. 167f.; Corsten (1985c), S. 23 ff.
Vgl. Hedlund (1981), S. 25ff.; Alsegg (1971), S. 34; Rocour (1966a), S. 13ff.
Ein guter Überblick zu vielfältigen Regulierungen im Dienstleistungsbereich der wichtigsten Industrienationen findet sich bei Stehn. Vgl. Stehn (1991), S. 132ff.
Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 365ff.; Welge (1980), S. 256.
Zu den verschiedenen Ansätzen zur Abgrenzung der Elemente der unternehmensexternen Situation, vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 209; Kubicek/Thom (1976), Sp. 3988.
Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 209; Welge (1980), S. 256.
Vgl. Perlitz (1993), S. 212; Colberg (1989), S. 175; Tümpen (1987), S. 198ff.; Balleis (1984), S. 158ff.
Zu den verschiedenen methodischen Ansatzpunkten der Länderrisikoanalyse, vgl. Tümpen (1987), S. 198ff.
Vgl. Perlitz (1993), S. 214 und die dort angegebene Literatur; Juhl (1978), S. 45ff.
Ein ausführliche Darstellung der methodisch-konzeptionellen Grundlagen des BERI-Index findet sich bei Tümpen. Vgl. Tümpen (1987), S. 228ff.
Zur Kritik am BERI-Index, vgl. Perlitz (1993), S. 213f.
Vgl. Perlitz (1995), S. 20 und S. 301ff. sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. Wolf (1994), S. 480ff.; Garnier (1984), S. 57ff.; Hedlund (1981), S. 47; Garnier (1982), S, 893ff.; Welge (1980), S. 145; Keegan (1972), S. 41f.; Alsegg (1971), S. 102; Donnelly/Ryans (1969), S. 57ff.
Vgl. Perlitz (1995), S. 303ff.; Wolf (1994), S. 489ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl Hofstede (1993), S. 127ff.; Franke/Hofstede/Bond (1991), S. 165ff.; Hofstede (1989), S. 156ff.; Hofstede /Bond (1988), S. 4ff.; Hofstede (1983), S. 46ff.
Vgl. Franke/Hofstede/Bond (1991), S. 165ff.; Hofstede (1989), S. 164ff.; Hofstede/Bond (1988), S. 4ff.
Zur wissenschaftstheoretischen Begründung des reduktionistischen Schnitts, vgl. Fritz (1984), S. 114ff.
Zu den verschiedenen Formen der Faktorenanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 815ff.; Backhaus/ Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 188ff.; Norusis/SPSS Inc. (1992), S. 47ff.; Bauer (1986), S. 193ff.; Überla(1977), S. 264ff.
Vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber(1994), S. 198ff.
Vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 221f.
Erhöht man die Faktorenzahl durch herabsetzen des Eigenwertes von 1.09 auf 1.03, so kommt ein Faktor hinzu, der allerdings nur auf eine Variable lädt. Dieser Faktor ist als Einzelfaktor anzusehen, der jedoch vor dem Hintergrund der Zielsetzung der Faktorenanalyse vernachlässigt werden kann. Vgl. Härtung (1992), S. 509.
Wenngleich der Kaiser-Mayer-Olkin-Wert von knapp 0.6 lediglich auf eine eher schwache Modellgüte hindeutet, so ergab eine Überprüfung des Anteils der nicht-diagonalen-Elemente in der Anti-Image-Kovarianz-Matrix, daß die Forderung nach einer Diagonalmatrix erfüllt ist (< 20% der nicht-diagonalen Elemente sind ungleich Null). Entsprechend den Überlegungen von Dziuban/Shikrey ist somit die Ausgangskorrelationsmatrix für eine faktorenanalytische Auswertung geeignet. Vgl. Dziuban/Shirkey (1974), S. 359. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Eignungs-und Güteprüfung bei der Faktorenanalyse, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 201ff.
Vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 227ff.
Zur Erkläuterung der Interpretationsrichtung sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß ein hoher BERI-Wert auf ein geringes Länderrisiko hindeutet.
Vgl. Schwenker (1989), S. 112ff.; Corsten (1985c), S. 30ff.; Meyer (1984), S. 202ff.; Carmann/Langeard (1980), S. 11ff.
Z-standardisierte Variablen weisen einen Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1 auf. Zur Berechnung der z-Werte, vgl. NoruSis/SPSS Inc. (1992), S. 168.
Vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 245f.; Bauer (1986), S. 231ff.
Vgl. hierzu auch Kieser/Kubicek (1992), S. 204ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 513ff.; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 386f.; Welge (1980), S. 252ff. Zudem ergibt sich dieser Eindruck bei einer Durchsicht aktueller Jahrgänge führender Fachzeitschriften.
Zu den verschiedenen Verfahren der multiplen Regressionsanalyse, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 1ff.; Hartung/Elpelt/Klösener (1991), S. 569ff.; Kennedy (1989), S. 40ff.; Fahrmeir/Kaufmann /Kredler(1984), S. 83ff.
Zur Multikollinaritätsproblematik bei der Anwendung der Regressionsanalyse, vgl. Backhaus/Erichson/ Plinke/Weiber (1994), S. 33f.; Kennedy (1989), S. 146ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt F.1.3.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt F.1.1.
Die Prüfgrößen des Durbin-Watson-Tests lagen bei allen drei Regressionsfunktionen um den Wert zwei, der als Faustregel für nicht vorhandene Autokorrelation angenommen wird. Vgl. Norusis (1989), S. 188.
Dies ergaben mehrere Plots, anhand der festgestellt werden konnte, daß es zwischen den auf Basis der Regressionsfunktion geschätzten abhängigen Variablen und den standardisierten Residuen keine systematischen Beziehungsstrukturen gibt. Zur Prüfung der Heteroskedastizität, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/ Weiber (1994), S.44f.
Die ß-Koeffizienten spiegeln die relative Bedeutung der Prädiktoren für die Erklärung der abhängigen Variablen wider, wobei das Vorzeichen die jeweilige Wirkungsrichtung angibt. Vgl. Backhaus/Erichson/ Plinke/Weiber (1994), S. 19.
Das Bestimmtheitsmaß R2 gibt an, wie hoch der Anteil der durch das Regressionsmodell erklärten Streuung an der Gesamtstreuung ist. Vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 23ff.
Gemäß den in Abschnitt F.1.3 dargestellten Befunden spiegeln die hier verwendeten sieben Faktoren lediglich 61,2% der Varianz der 17 zugrundeliegenden Indikatoren der Modellkomponente „Situation“ wider.
Angesichts der methodisch bedingten Streuverluste und vor dem Hintergrund der Erklärungsanteile vergleichbarer Untersuchungen können die ermittelten Bestimmtheitsmaße als zufriedenstellend bewertet werden. Vgl. Wolf (1994), S. 514; Habib/Victor (1991), S. 601; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 390. Zur generellen Bewertung multipler Regressionsmodelle im Rahmen wirtschaftswissenschaftlicher Untersuchungen, vgl. Ebrahimpour/Cullen (1993), S. 33.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.2.2. Ein ähnliches Ergebnis findet sich bei Wolf für die von ihm untersuchten Personalbereiche internationaler Industrieunternehmen. Insofern scheint es sich nicht um einen dienstleistungstypischen Effekt zu handeln. Vgl. Wolf (1994), S. 525.
Vgl. Garnier (1984), S. 69ff.; Mascarenhas (1984), S. 92ff.; Negandhi/Welge (1984), S. 24ff.; Garnier (1982), S. 902f; Hedlund (1981), S. 49f.
Vgl. Wolf (1994), S. 434f.
Vgl. Gates/Egelhoff (1986), S. 78.
Zu den generellen Problembereichen der Realisation von Verbundeffekten im Dienstleistungsbereich, vgl. Mößlang (1995), S. 223ff.; Giger (1994), S. 167ff.; Schwenker (1989), S. 63ff.; Corsten (1985c), S. 23ff.
In die gleiche Richtung deuten die Befunde der Studien von Wolf, Garnier und Hedlund. Vgl. Wolf (1994), S. 288f.; Garnier (1982), S. 899; Hedlund (1981), S. 41f.
Mit einer Kommunalität von.72 lädt der Indikator „Kaptialintensität“ (KPI) am stärksten auf den Faktor „Dienstleistungsheterogenität“. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt F.1.3.2.
In diesem Sinne äußern sich Renter (1985), S. 278ff.; Yunker (1983), S. 60ff.; Hedlund (1981), S. 41.
Ein erster Hinweis in diese Richtung findet sich bereits 1972 bei Khandwalla. Vgl. Welge (1980), S. 305.
Um auszuschließen, daß die geringe Kommunalität der beiden faktorbildenden Indikatoren (AGR =.57 und RGR =.48) zu einer Verfälschung der Ergebnisse im Finanzbereich führen, wurde für jeden Indikator zusätzlich eine Korrelationsanalyse durchgeführt. Auch dabei zeigte sich allerdings in keinem Fall ein signifikantes Ergebnis, so daß die obige Befundlage insgesamt als abgesichert gelten kann.
Vgl. Wolf (1994), S. 385f.; Welge (1980), S. 245f.; Picard (1979), S. 22 1ff.; Alsegg (1971), S. 99; Rocour (1966a), S. 13f.
Ähnlich argumentiert Wolf. Vgl. Wolf (1994), S. 385f.
Für eine im Dienstleistungsbereich enge Verbindung zwischen den Umfeldbedingungen und der Leistungserstellung spricht auch die in der Stichprobe zu beobachtende Konzentration auf Standorte in den hoch entwickelten und zudem relativ stabilen Triadeländern. Vgl. hierzu die Stichprobenzusammensetzung im Abschnitt D.3.2.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt F.1.3.
Zu den verschiedenen Verfahren der Clusteranalyse, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 260ff.; Klemm (1994), S. 10ff.; Kaufmann/Pape (1984), S. 371ff.
Backhaus/Erichson/Plinke/Schuchard-FicherAVeiber(1987), S. 141.
Backhaus/Erichson/Plinke/Schuchard-Ficher/Weiber(1987), S. 141.
Vgl. Harrigan (1985), S. 55ff.
Hierzu wurde eine Clusteranalyse nach dem „Average-Lingage“-Algorithmus durchgeführt, die sich besonders gut für die Identifikation von Ausreißern eignet. Vgl. Punj/Stewart (1986), S. 138f.
Eine ähnliche Vorgehensweise findet sich bei Westphal. Vgl. Westphal (1991), S.189.
Wie aus Tabelle 14 hervorgeht, laden auf den Faktor „Unternehmensgröße“ auch zwei Indikatoren mit einer Ladung > |0.3~ (IEB = Identität des äußeren Erscheinungsbilds und STG = Standardisierungsgrad). Hinzu kommen vier weitere Faktorladungen im Bereich zwischen ~0.3~ und ~0.2~.
Zur Bestimmung der Gruppenzahl und zur Bedeutung des Struktogramms, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/ Weiber (1994), S. 307ff.; Kaufmann/Pape (1984), S. 405f.
Zu den verschiedenen Verfahren der Diskriminanzanalyse, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 771ff.; Fahrmeir /Häußler/Tutz (1984), S. 301ff.
Wilks’ Lambda beträgt für die erste Diskriminanzfunktion 0.1666 und für die zweite 0.4702. Da auch das Signifikanzniveau in beiden Fällen unter 0.001 liegt, kann insgesamt von einer hohen Trennqualität ausgegangen werden. Zur Prüfung der Güte von Diskriminanzfunktionen, vgl. Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1994), S. 115ff.
Für einen relativ hohen Anpassungsdruck bei einer hohen Umfeldunsicherheit und bei einem sehr heterogenen Leistungsangebot sprechen sowohl Plausiblitätsüberlegungen als auch die Ergebnisse verschiedener empirischer Untersuchungen. Vgl. Martinez/Jarillo (1991), S. 430f.; Welge (1990), S. 4ff.; Meffert (1989), S. 445ff.; Ghoshal (1987), S. 428; Macharzina (1986), S. 178.
Für den Bezug auf das Client-following Motiv spricht, daß die Bedienung von heimischen Kunden im Ausland vor allem auf der Basis einer weitgehend identischen Übertragung von Leistungskonzepten aus dem Heimatland erfolgen dürfte (hohe Integration bei gleichzeitig hoher Leistungshomogenität) und daß die Absatzbemühungen nicht auf den Ländermarkt, sondern auf die bekannten Kunden ausgerichtet sind (geringe Ländermarktorientierung). Vgl. Köhler (1991), S. 82ff.; Heskett (1988), S. 155ff.
Vgl. Welge (1990), S. 2ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.2.2.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt D.4.
Vgl. Wolf (1994), S. 542ff.; Golden (1992), S. 150f.; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 386f.; Westphal (1991), S. 173ff.; Ghoshal/Nohria(1989), S. 335; Gemünden (1988), S. 1ff.; Patt (1988), S. 39; Chakravarthy (1986), S. 437ff.; Hoffmann (1986), S. 833f.; McGuire/Schneeweis/Hill (1986), S. 127ff.; Venkatraman /Ramanujam (1986), S. 801ff.; Grabatin (1981), S. 18; Fessmann (1980), S. 27ff.; Welge (1980), S. 76ff.
Vgl. McGuire/Schneeweis/Hill (1986), S. 129ff.; Welge (1980), S. 76ff.
Zur Bildung und Aussagekraft bilanzorientierter Kennzahlen, vgl. Born (1994), S. 313ff.; Coenenberg (1991), S. 545ff.
Vgl. Perlitz (1995), S. 579ff.; Born (1994), S. 128ff.; Lück (1989), Sp. 1818ff.; Perlitz/Küpper/Löbler (1985), S. 16ff.
Zur Zurechnungsproblematik, vgl. Wolf (1994), S. 542ff.; Fessmann (1980), S. 70ff.; Staehle/Grabatin (1979), S. 89ff.; Grochla/Welge (1975), S. 274ff.
Vgl. Haedrich/Gussek/Tomczak (1990), S. 205ff.; Staehle (1989), S. 411ff.; Grabatin (1981), S. 19ff.; Welge (1980), S. 84; Staehle/Grabatin (1979), S. 89ff.
Vgl. Welge (1980), S. 84.
Vgl. Welge (1980), S. 84.
Vgl. Westphal(1991), S. 174.
Eine ähnliche Vorgehensweise findet sich bei Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 386f.; Ghoshal/Nohria (1989), S. 335; Cray (1984), S. 96; Hedlund (1981), S. 56.
Zur Erfassung dieser Indikatoren, vgl. den Fragebogen im Anhang (Frage Nr. 14).
Vgl. u.a. Fritz/Förster/Raffee/Silberer (1985), S. 381ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Wolf(1994), S. 545f.; Kenter (1985), S. 158ff.; Hoffman (1980a), S. 93f.; Welge (1980).
Bezogen auf die Aufgabenbereiche „Absatztätigkeit“, „Leistungserstellung für andere Konzernteile“ „Informationsgewinnung“ und „Imagefunktion“ kann für die eigene Stichprobe eine klare Dominanz der marktbezogenen Tätigkeiten und folglich ökonomisch motivierter Internationalisierungsgründe festgestellt werden. Dieser Aspekt steht bei 91% der betrachteten Auslandsgesellschaften im Vordergrund des Geschäftszwecks. Auch bei den restlichen 9% spielen die marktbezogenen Tätigkeiten zumindest eine wichtige Rolle. Lediglich eine Gesellschaft gibt an, ausschließlich Imageziele zu verfolgen. Zu den verschiedenen Aufgabenstellungen ausländischer Tochtergesellschaften, vgl. Martinez/Ricks (1989), S. 469.
Vgl. Wolf (1994), S. 550; Ghoshal/Nohria (1993), S. 32f.; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 391f.; Ghoshal/Nohria (1989), S. 330ff.; Cray (1984), S. 94f.
Zur Berechnung der z-Werte, vgl. Norusis/SPSS Inc. (1992), S. 168.
Die Normalverteilung des Gesamterfolgsindikators wurde für alle drei Bedingungskonstellationen mit Hilfe des Kolmogorov-Smirnov-Test überprüft. Vgl. Kähler (1994), S. 140f.
Vgl. Van de Ven/Darazin (1985b), S. 352f.
Vgl. Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 388.
Vgl. Ghoshal/Nohria (1989), S. 332.
Vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 417ff. Zum Scheffé-Test sowie den anderen Verfahren multipler Vergleichstests, vgl. Brosius/Brosius (1995), S. 422ff. Entsprechend der bisherigen Vorgehensweise wird auch für den Scheffé-Test ein Signifikanzniveau von 10% als ausreichend erachtet.
Zur multiplen Varianzanalyse, vgl. Hermann (1994), S. 217ff.; Bortz (1993), S. 541ff.
Vgl. Bortz (1993), S. 549f.
Eine solche Analyse, z.B. anhand eines multiplen Regressionsmodells je Bedingungskonstellation und Funktionsbereich, hätte selbst bei einer Beschränkung auf die fünf clusterbildenden Faktoren eine weitaus größere Fallzahl erfordert.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt E.2.2.2.
Vgl. Prahalad/Doz (1981a), S. 194ff.; Doz (1979), S. 17ff. und S. 155ff. Auch Brooke/Remmers differenzieren drei Zentralisationstypen, wobei die mittlere Merkmalskategorie als „Normal Relationsship“ bezeichnet wird. Vgl. Brooke/Remmers (1973), S. 68ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 144 und die dort angegebene Literatur.
Die berechneten Einzelwerte sowie die dazugehörigen Nettowirkungseffekte je Funktionsbereich und Bedingungskonstellation finden sich im Anhang. Vgl. hierzu Anhang e.
Vgl. hierzu die Ausführungen in den Abschnitten E.2.2 und E.3.
Um die generellen Niveauunterscheide nicht nochmals aufgreifen zu müssen, wird an dieser Stelle auf eine detaillierte Betrachtung der absoluten Merkmalsausprägungen verzichtet, zumal die Einzelwerte direkt aus Tabelle 21 ersichtlich sind. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Musterbeschreibung, vgl. Amshoff (1993), S. 106ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt E.3.3 sowie Staehle (1991), S. 516.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt E.1.2.
Vgl. Macharzina (1993a), S. 627ff.; Staehle (1991), S. 516; Kenter (1985), S. 291ff.
Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 113; Kenter (1985), S. 291ff.
Wie aus Tabelle 14 hervorgeht, lädt der Indikator Kulturelle Distanz (KDS) negativ auf den Faktor „Umfeldsicherheit“ (Fac 3). Da dieser Faktor im Cluster 1 negativ ausgeprägt ist, kann von einer hohen kulturellen Distanz ausgegangen werden. Zur Akkulturationsproblematik, vgl. die Ausführungen im Abschnitt E.1.3.3 sowie Reineke (1989), S. 51f.
Vgl. Wolf (1994), S. 124ff.; Macharzina (1993b), S. 88ff.; Kenter (1985), S. 249ff.; Hedlund (1981), S. 70 sowie die Ausführungen im Abschnitt E.1.2.
Vgl. Kenter (1985), S. 293ff.
Vgl. Wolf (1994), S. 310ff.; Bartlett/Ghoshal (1990), S. 217f.; Martinez/Jarillo (1989), S. 501ff.
Betrachtet man die relativen Einsatzintensität der personenorientierten Instrumente zwischen Cluster 2 und 3, so ergibt sich für das Cluster 3, trotz höher Gesamtkoordinationsintensität, ein durchschnittlicher Bedeutungsgewinn von ca. 4% (Finanzbereich = 3%, Personalbereich = 5%, Absatzbereich = 4%). Formal wurden die relativen Einsatzverhältnisse je Funktionsbereich wie folgt berechnet: Σ Instr.Pers / (KI × 6).
Vgl. hierzu die Ausfüllungen im Kapitel C und im Abschnitt E.1.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt D.4.
Zu den methodischen Aspekten der musterbezogenen Abweichungsanalyse, vgl. Venkatraman/Prescott (1990), S. 1ff.; Van de Ven/Darazin (1985b), S. 340ff.
Vgl. Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 388; Ghoshal/Nohria (1989), S. 332ff.; Van de Ven/Darazin (1985b), S.350f.
Zur Berechnung der euklidischen Distanz, vgl. Klemm (1994), S. 13.
Zu den üblichen Proximitätsmaßen, vgl. Klemm (1994), S. 13ff.; Backhaus/Erichson/Plinke/Weiber (1990), S. 118ff.
Dieser Gesichtspunkt ergibt sich aus der Überlegung, daß gleiche Intensitätsniveaus mit unterschiedlichen Instrumenten erreichbar sind, bzw. gleiche Instrumentenstrukturen mit unterschiedlichen Intensitätsniveaus verbunden sein können. Zur Musterbeschreibung, vgl. u.a. Amshoff (1993), S. 106ff.
Vgl. hierzu die Ergebnisse der Korrelationsanalyse im Anhang f.
Zum Produkt-Moment-Korrelationskoeffizient nach Pearson, vgl. Bauer (1986), S. 162ff. Aufgrund der gerichteten Hypothese konnte in diesem Fall auf einen zweiseitigen Signifikanztest verzichtet werden.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bufka, J. (1997). Empirische Ermittlung situationsadäquater Koordinationsmuster. In: Bufka, J. (eds) Auslandsgesellschaften internationaler Dienstleistungsunternehmen. mir-Edition (Management International Review). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84489-7_6
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