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Part of the book series: mir-Edition (Management International Review) ((MIRED))

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Zusammenfassung

Im vorherigen Kapitel wurden verschiedene theoretische Ansatzpunkte zur Analyse von Koordinationsprozessen einer kritischen Betrachtung unterzogen. Auf Basis dieser Ausführungen ist nun eine Untersuchungskonzeption zu entwickeln, die einerseits dem gegenwärtigen Forschungsstand gerecht wird und andererseits die Erreichung der angestrebten Forschungsziele ermöglicht. Entsprechend der in der Literatur üblichen Sichtweise gehört hierzu die Entscheidung für eine adäquate Forschungsstrategie, die Entwicklung eines konzeptionellen Bezugsrahmens, die Erläuterung der Datengrundlagen sowie die Beschreibung der verfolgten Auswertestrategie1. Da die forschungskonzeptionellen Grundlagen ganz entscheidend den wissenschaftlichen Gehalt sowie das Verständnis einer Untersuchung bestimmen, sind alle vier der genannten Teilaspekte detailliert zu betrachten.

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References

  1. Vgl. Niedermayr (1994), S. 4f.; Amshoff (1993), S. 9f.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Kogelheide (1992), S. 34ff.; Kenter (1985), S. 38ff.; Welge (1980), S. 50ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Kieser/Kubicek (1978a), S. 20; Popper (1971).

    Google Scholar 

  4. Zum Subsumtionsmodell, vgl. Raffée (1974), S. 30ff.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Amshoff (1993), S. 20ff.; Kubicek (1977), S. 6; Wollnik (1977), S. 40f.

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu Abschnitt C.2.1.1.

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  7. Das gesamte Spektrum der Sozialwissenschaften, respektive der Betriebswirtschaftslehre, wird daher häufig als unexakter Wissenschaftsbereich eingestuft. Zur Problematik der Theoriebildung der Betriebswirtschaftslehre, vgl. Albert (1971), S. 126ff.; Popper (1971); Stegmüller (1969), S. 83; Hempel (1965).

    Google Scholar 

  8. Vgl.Wollnik(1977), S.41.

    Google Scholar 

  9. Vgl. hierzu Abschnitt A.3.

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  10. Vgl. hierzu Kapitel C.

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  11. Zu weiteren Problemen bei der Anwendung des Subsumtionsschemas in den Sozialwissenschaften, vgl. Kieser/Kubicek (1978), S. 25f.; Kubicek (1975), S. 41ff.; Opp (1970), S. 36ff.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Amshoff (1993), S. 14ff.; Kogelheide (1992), S. 34ff.; Kenter (1985), S. 44f.; Welge (1980), S. 58ff.; Kubicek (1977), S. 3ff.; Wollnik (1977), S. 41ff.

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  13. Die Unterscheidung von Entdeckungs-und Begründungszusammenhang geht auf Reichenbach zurück. Vgl. Reichenbach (1953), S. 260. Vgl. zudem auch Ulrich/Hill (1979), S. 165f.; Raffée (1974), S. 42ff.

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  14. Vgl. Stegmüller (1969), S. 106ff.

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  15. In der Literatur wird in einzelnen Untersuchungen eine enge Verbindung zwischen dem „Deutungsansatz der Erklärung“ und einer Orientierung am Entdeckungszusammenhang hergestellt. Vgl. Kogelheide (1992), S. 40ff.; Kenter (1985), S. 44f. Im Gegensatz zum kritischen Rationalismus erfolgt bei diesem „Erklärungsansatz“ die Entwicklung von Aussagen nicht über ein formales Erklärungsmodell, sondern durch Deutung realer Phänomene. Ein Beispiel hierfür ist der teleologische Ansatz, bei dem als Erklärungsbasis ein auf zweckrationales, absichtsgeleitetes Handeln zurückgegriffen wird. Demnach werden Ereignisse als Ergebnis oder Folgerung von Handlungen interpretiert, die sich über den verfolgten Zweck erklären. Die Datenerhebung und-auswertung erfolgt daher bei diesem Ansatz auch nicht zum Zweck der Wissenssicherung im Sinne der Überprüfung einer a priori aufgestellten Hypothese, sondern führt über das zugrundeliegende Erklärungsschema zu neuen Aussagen (= Erkenntnisgewinnung). Vgl. Kieser (1992), S. 16ff.; Stegmüller (1969), S. 106ff.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Wollnik(1977), S. 43.

    Google Scholar 

  17. Vgl.Wollnik(1977), S.43.

    Google Scholar 

  18. Vgl.Kubicek(1975), S. 32.

    Google Scholar 

  19. Welge spricht in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit „theoriegeleiteter Erfahrungsgewinnung“. Vgl. Welge(1980), S. 61ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Kubicek (1977), S. 16. Ein ähnlicher Ansatz findet sich bei Wollnik. Vgl. Wollnik (1977), S. 44ff.

    Google Scholar 

  21. Kirsch (1981), S. 193. Angesichts der vagen theoretischen Fundierung hat somit ein Bezugsrahmen lediglich den Charakter einer Erklärungsskizze und unterscheidet sich insofern von einer ausgereiften Theorie. Zur Funktion und zum Stellenwert eines theoretischen Bezugsrahmens, vgl. u.a. Kieser/Kubicek (1978), S. 40.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Kubicek (1977), S. 15ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Welge(1980), S. 61.

    Google Scholar 

  24. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.3.

    Google Scholar 

  25. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.1.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Abschnitt B.3.

    Google Scholar 

  27. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.2.2.

    Google Scholar 

  28. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.2.2.

    Google Scholar 

  29. Das Ziel einer funktionalen Betrachung besteht darin, die unterschiedlichen Aufgaben, die in einem Unternehmen erledigt werden müssen, entsprechend zu berücksichtigen. Dabei ist allerdings zu beachten, daß dieser Ansatz nur eine inhaltliche Strukturierungshilfe darstellt, da die Auswahl der Tochtergesellschaften unabhängig von deren Organisationsstruktur vorgenommen wurde.

    Google Scholar 

  30. Eine Erfassung des Koordinationsverhaltens in allen Funktionsbereichen hätte zweifelsohne die Länge des Fragebogens erhöht und damit die Bereitschaft zur Beantwortung reduziert. Hinzu kam die Überlegung, daß es fraglich erschien, inwieweit in diesem Fall mit einem Fragebogen an den CEO die erforderliche Tiefe zu erzielen gewesen wäre. Vgl. Kenter (1985), S. 118.

    Google Scholar 

  31. Eine ähnliche Vorgehensweise findet sich bei: Macharzina (1993b), S. 87ff.; Pausenberger (1992), Sp. 1063f.; Gates/Egelhoff (1986), S. 74ff.; Kenter (1985), S. 129ff.; Welge (1980), S. 125ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Corsten (1990), S. 43; Chase/Tansik (1983), S. 1037ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.3.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Wolf (1994), S. 98ff.; Kieser/Kubicek (1992), S. 210ff.; Kenter (1985), S. 1985f.

    Google Scholar 

  35. Dieser Betrachtungsweise wurde jedoch in der vorliegenden Arbeit im Rahmen der Datenerhebung insoweit Rechung getragen, als daß die einzelnen Variablen fast ausschließlich in Form von Selbsteinschätzungen und nicht auf Basis mehr oder weniger objektiver Dokumente erhoben wurden. Diese Vorgehensweise ist in der Literatur allerdings nicht unumstritten. So wird von einzelnen Autoren vor allem bemängelt, daß dadurch die Eindeutigkeit der Forschungsergebnisse in Gefahr gerät. Vgl. Macharzina (1993a), S. 68ff.; Daft/Weick (1984), S. 284; Child (1972b), S. 1ff.

    Google Scholar 

  36. Zur Abgrenzung interner und externer Kontextfaktoren, vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 207f.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 205; und ausführlich zur Problematik der Auswahl situativer Variablen Lehnert(1983), S. 180ff.

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  38. Zu den einzelnen Variablen der neueren Untersuchungen, vgl Tabelle 3.

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  39. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.2.3.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Perlitz (1993), S. 298ff.; Kreuzer (1990), S. 230; Colberg (1989), S. 88ff.

    Google Scholar 

  41. Gleiches gilt für Variablen, wie z.B. „Alter der Tochtergesellschaft“ oder „Art der Gründung“, die aufgrund ihres Vergangenheitsbezugs nicht in den Bezugsrahmen aufgenommen wurden. Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß zunächst beabsichtigt war, das Beteiligungsverhältnis zu berücksichtigen. Wie ein Blick auf die Stichprobe zeigt, weisen jedoch fast 90% der betrachteten Auslandsgesellschaften eine 100%ige Beteiligungsquote auf. Aufgrund dieser geringen Merkmalsvarianz wurde die Variable nicht weiter beachtet.

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  42. Da die inhaltliche Konkretisierung der Modellkomponente Erfolg vor allem ein Operationalisierungsproblem darstellt (Auswahl der geeigneten Meßkriterien), ist eine inhaltliche Präzisierung dieser Modellkomponente hier nicht erforderlich. Zur Operationalisierung siehe die Ausführungen im Abschnitt F.2.1.1.

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  43. Bei diesem Ansatz steht zumeist die Analyse von Koordinationsprozessen unter besonderer Berücksichtigung der Länderzugehörigkeit des Stammhauses im Vordergrund. Ein guter Überblick zu den gegenwärtigen Forschungsaktivitäten der kulturvergleichenden Managementforschung findet sich bei Müller. Vgl. Müller (1991), S. 47ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  44. Zur Berechnung adäquater Stichprobengrößen, vgl. Friedrichs (1985), S. 146ff.

    Google Scholar 

  45. Die Voruntersuchung beschränkte sich auf die jeweils größten Unternehmen in den Branchen Bank, Versicherung und Reise/Transport.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Fitzgerald (1989), S. 191.

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  47. Vgl. Hoppenstedt (1991), Bd. 2.

    Google Scholar 

  48. Noyelle/Dutka fassen folgende Bereiche unter den Begriff „business services“: advertising agencies, computer and data processing, management consulting, accounting, construction, public relations, legal services. Vgl. Noyelle/Dutka (1988). Im deutschen Sprachgebrauch wird meist von produzentenorientierten Dienstleistungen gesprochen, vgl. Köhler (1991), S. 32ff.

    Google Scholar 

  49. Die Tochtergesellschaften wurden aus den jeweiligen Geschäftsberichten entnommen. Die Abgrenzung erfolgte gemäß der im Kapitel B.2.2.4 erläuterten Definition.

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  50. Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 687ff.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 686ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Deutsche Bundesbank (1991), S. 28f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Fitzgerald (1989), S.192.

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  54. Vgl. den Fragebogen im Anhang b.

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  55. Zu den potentiellen Fehlerquellen länderübergreifender Befragungen, vgl. Meffert/Althans (1982), S. 46ff. Zu den Methoden der Feldforschung im allgemeinen, vgl. Frieling/Sonntag (1987), S. 43ff.

    Google Scholar 

  56. Als Ergebnis dieses Tests konnte festgestellt werden, daß einzelne der ursprünglich vorgesehenen Formulierungen zu wenig praxisorientiert waren. So mußte z.B. „Individualisierung des Leistungsangebots“ durch eine andere Formulierung ersetzt werden.

    Google Scholar 

  57. Zum Instrumentenfehler, vgl. Meffert/Althans (1982), S. 47ff.

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  58. Vgl. das Anschreiben im Anhang a.

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  59. Zu Rating-Skalen, vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 648f.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Dess/Keats (1987), S. 22ff. Diese Art der Fragestellung ist gerade bei länderübergreifenden Untersuchungen umstritten. Im Vordergrund der Kritik steht eine mögliche kulturelle Verzerrung des Bewertungsmaßstabes. Vgl. Kieser (1989), Sp. 1584ff. Da in der vorliegenden Untersuchung ca. 60% der ausgewerteten Fragebögen von Leitern ausländischer Tochtergesellschaften ausgefüllt wurden, die aus dem Stammland der Muttergesellschaft kommen, ist jedoch davon auszugehen, daß sich der kulturelle Verzerrungseffekt in vertretbaren Grenzen hält.

    Google Scholar 

  61. Sämtliche Berechnungen dieser Arbeit erfolgten mit Hilfe des Statistik-Programmpaketes SPSS for Windows Release 6.0.1 bzw. 6.1. Vgl. Norusis/SPSS Inc. (1992).

    Google Scholar 

  62. Vgl. Green/Tull (1982), S. 157; Kallmann (1979), S. 228; Labovitz (1970), S. 521ff.

    Google Scholar 

  63. Die genaue Aufstellung nach Größenkassen findet sich im Anhang c.

    Google Scholar 

  64. Wenngleich einschränkend anzumerken ist, daß nicht alle Auslandsmitarbeiter zwingend im Rahmen einer Tochtergesellschaft beschäftigt sein müssen.

    Google Scholar 

  65. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt D. 1.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Müller (1995), S. 27ff.; Niedermeyr (1994), S. 171ff.; Amshoff (1993), S. 9ff.; Ghoshal/Nohria (1993), S. 24ff.; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 387f.; Ghoshal/Nohria (1989), S. 329ff.; Niemeier (1986), S. 117ff.; Van de Ven/Drazin (1985b), S. 347ff.; Mintzberg (1979), S. 219ff.

    Google Scholar 

  67. Zu den Methoden der deskriptiven Statistik, vgl. u.a. Fenzel/Hermann (1989), S. 67ff.

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  68. Zu den beiden statistischen Verfahren, vgl. u.a. Fenzel/Hermann (1989), S. 113ff. und S. 144ff.

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  69. Vgl. Van de Ven/Drazin (1985b), S. 347ff.; Venkatraman/Perscott (1990), S. 1ff.

    Google Scholar 

  70. Unter einer Typologie wird üblicherweise eine Menge von Objekten verstanden, die mit Hilfe von mehreren Merkmalen beschrieben werden, von denen allerdings nicht bekannt ist, ob sie hinreichend und für eine vollständige Klassifikation geeignet sind. Vgl. Friedrichs (1985), S. 89ff. Zur Methode der Typologie, vgl. u.a. Amshoff (1993), S. 95ff.

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  71. Zu den verschiedenden Formen der Typenbildung, vgl. Leitherer (1965), S. 654ff.

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  72. Vgl. Van de Ven/Darzin (1985b), S. 350f. Zur Diskussion des erforderlichen Signifikanzniveaus empirisch-explorativer Forschung, vgl. Sawyer/Peter (1983), S. 124; Sachs (1974), S. 96.

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  73. Vgl. Wolf (1994), S. 557; Ghoshal/Nohria (1993), S. 31ff.; Roth/Schweiger/Morrison (1991), S. 391f.; Ghoshal/Nohria (1989), S. 332f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt C.2.1.1.

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Bufka, J. (1997). Entwicklung einer problemadäquaten Untersuchungskonzeption. In: Bufka, J. (eds) Auslandsgesellschaften internationaler Dienstleistungsunternehmen. mir-Edition (Management International Review). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84489-7_4

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