Zusammenfassung
Vor wenigen Jahren begann mit dem Internet der zunächst vorsichtige Einstieg in die digitale Ökonomie. Inzwischen schafft das Web als dominantes Organisationsprinzip neue Formen der Arbeitsteilung und der weltweiten Wettbewerbsverhältnisse, die den Herrenschneider in Hongkong, den Investment-Banker in Frankfurt, den Weinhändler in Nappa Valley und den Energiebroker in Oslo gleichermaßen betreffen. Seit der Renaissance war die Welt immer größer geworden, die Menschen erlebten geradezu eine „Explosion des Globus“. Ganz besonders die Europäer, die die ganze Welt bereisten, entdeckten und in großen Teilen eroberten, die neue Märkte erschlossen und ihre Produkte exportierten. Dabei lernten sie vor allem, die Trümpfe der Welt für sich zu nutzen: billige Bodenschätze und billige Arbeitskräfte. Seit einigen Jahren nun erleben wir eine Umkehrung dieser Bewegung.
Eine alte Angler-Weisheit: Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Fuchs, J., Stolorz, C. (2001). Die intelligente Ökonomie: Der Kunde als Arbeit-Geber. In: Produktionsfaktor Intelligenz. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84452-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84452-1_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-84453-8
Online ISBN: 978-3-322-84452-1
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