Zusammenfassung
„Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist dazuzulernen“, meinte einmal George Bernard Shaw. Recht hatte der irische Erzähler, denn Intelligenz — „die Fähigkeit, durch abstraktes Denken Probleme zu lösen“ — mobilisiert Wissen. Und Wissen löst bekanntlich erneuten Wissensdurst aus, fordert also wieder das Denkvermögen. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, sagte der griechische Denker Sokrates und drückte damit die Erfahrung aus, die vermutlich jedem geläufig ist: Jeder Stufe des Wissens folgt eine nächste, die noch komplizierter zu erklimmen ist, die unsere Intelligenz erneut und womöglich noch intensiver fordert.
Wissen ist wie das Licht einer Kerze: Es erhellt die Finsternis.
Es kann andere entzünden.
Seine Kraft wird größer, wenn es sich teilt.
Es entsteht oft durch eine zündende Idee.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Fuchs, J., Stolorz, C. (2001). Faszination Wissen. In: Produktionsfaktor Intelligenz. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84452-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84452-1_4
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