Zusammenfassung
Nach den Jahren, in denen die Banken und die relevanten Anlegergruppen sich an Erstemissionen von deutschen Traditionsunternehmen, so z. B. Drägerwerk, Henkel, Porsche oder Wella, erfreuten, hat sich das Bild heute deutlich geändert. Mit der finanziellen Unterstützung durch die in den letzten Jahren entstandene Venture-Capital-Szene sowie das deutlich verstärkte politische Engagement für junge Technologieunternehmen am Standort Deutschland sind eine Vielzahl neuer Gesellschaften entstanden. Dabei ist — eine erfolgreiche Entwicklung unterstellt - bei einer ganzen Reihe von Unternehmen naturgemäß die Frage nach der weiteren Finanzierung des stürmischen Wachstums aufgekommen. Ergänzenden Drive bekommt dieses Thema, wenn die Venture-Capi- tal-Phase überschritten ist und die seinerzeitigen Investoren über die Rückführung ihrer Mittel mit einer entsprechenden Gewinnmarge nachdenken. Sicherlich bietet der Markt für Beteiligungskapital auch hier eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Finanzierung, gleichwohl ist eine Exitstrategie unter Einbindung der Kapitalmärkte für börsenfähige Unternehmen eine interessante Alternative. Die ersten Schritte von deutschen Technologie-Unternehmen in dieser Richtung wurden über die amerikanische Börse gemacht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Weiler, L. (2000). Deutsche Banken als Wegbegleiter von börsennotierten Technologieunternehmen. In: Korn, H.G. (eds) Hightech goes Public. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84427-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84427-9_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-84428-6
Online ISBN: 978-3-322-84427-9
eBook Packages: Springer Book Archive