Zusammenfassung
Seit Ende der 80er Jahre hat sich bei vielen börsennotierten kontinentaleuropäischen Aktiengesellschaften ein radikaler Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung vollzogen. War bis dahin der Unternehmenswert eine Zielgröße unter vielen, so setzte sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die primäre Aufgabe des Managements die Steigerung des Unternehmenswertes sei. Das Umdenken setzte vor allem mit der Globalisierung der Märkte ein. Den Unternehmen wurde im Wettbewerb um knappes Kapital bewusst, dass sie am internationalen Kapitalmarkt gegenüber anderen Unternehmen nur wettbewerbsfähig sein würden, wenn sie den aktuellen und potenziellen Eigentümern eine höhere Kapitalverzinsung und Steigerung ihres Anteilswerts in Aussicht stellen können. Alfred Rappaport hat 1986 diesen Shareholder-Value-Ansatz in seinem Werk „Creating Shareholder Value. The New Standard of Business Performance“ umfassend beschrieben und bekannt gemacht.
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Breuer, W. (2000). Investor Relations als Bestandteil eines Shareholder-Value-Konzepts. In: Investor Relations. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84420-0_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84420-0_23
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