Zusammenfassung
Auf beiden Niveaus des algorithmischen Denkens, Verstehen und Anwenden, steht dem Schüler ein Schritt-für-Schritt-Verfahren zur Verfügung, das vom Problem zu seiner Lösung führt. Für gute Leistungen auf diesem Niveau benötigt der Schüler eine Anhäufung von wohlverstandenem Wissen, das aus geeigneten Verfahren, Algorithmen und Beziehungen in Form von Worten oder Symbolen besteht derart, daß nötigenfalls eine solche Beziehung oder ein Algorithmus leicht erinnert und angewandt werden kann. Wenn weder ein direktes Verfahren noch ein Algorithmus eine vollständige Lösung liefert, haben wir es mit Problemlösen auf einem höheren Niveau zu tun. Analyse und Synthese, die zwei obersten Kategorien unserer Anwendung der Bloommschen Taxonomie auf die Mathematik, umfassen diese Art von Problemlösen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Avital, S.M., Shettleworth, S.J. (1983). Problemlösen. In: Ziele des Mathematikunterrichts — Ideen für den Lehrer. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84390-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84390-6_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08515-5
Online ISBN: 978-3-322-84390-6
eBook Packages: Springer Book Archive