Zusammenfassung
Grundlegende Probleme der Krankenhausführung ergeben sich heute einmal durch die stark ansteigenden Kosten und zum anderen durch den zunehmenden Mangel an Personal, insbesondere im Pflegebereich. Alle Planungsbemühungen im Krankenhaus sollten sich verstärkt auf die Lösung oder Linderung dieser beiden Probleme konzentrieren.
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Literatur
Vgl. hierzu die vorgeschlagene Beteiligung der Sozialversicherung am Krankenhausausschuß.
Zur Kostenanalyse vgl. auch Bischofberger, J., Ursachen von Kostenunterschieden in Krankenanstalten, ermittelt auf der Grundlage kostenanalytischer Untersuchungen am Beispiel der Kantonsspitäler St. Gallen und Winterthur, Diss. St. Gallen 1965.
Vgl. auch DKI, Kosten und Leistungsstruktur im allgemeinen Krankenhaus, Düsseldorf, S. 33.
Vgl. dazu Kapitel II, c, 3.
Vgl. Formel (4.1).
Gesundheitswesen, in: Wirtschaft und Statistik, Dez. 1970, Heft 12, S. 618.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1970, S. 66.
Vgl. die Kostenfunktionen 1.1, 2.1 und 3.1.
Vgl. Kress, K. P., Die Leistungsfunktion des Krankenhauses in betriebswirtschaftlicher Sicht, Diss., München 1968, S. 101; o. V., Das amerikanische Krankenhaus, hrsg. v. RKW, Berlin 1965, S. 57.
Zur Ableitung der optimalen Bettenzahl bestimmter Fachabteilungen innerhalb eines Versorgungsgebietes bedarf es zunächst einer Prognose des Patientenaufkommens sowie der Entwicklung der Verweildauer. Mit Hilfe der Erwartungswerte der beiden Prognosen läßt sich sodann ein Erwartungswert der optimalen Bettenzahl ableiten. Da das Patientenaufkommen zufälligen Schwankungen unterworfen ist, muß zu dem Erwartungswert der Bettenzahl ein Zuschlag erfolgen, der garantiert, daß mit einem bestimmten Grad an Sicherheit für jeden akut Kranken ein Krankenhausbett vorhanden ist. Von diesem Sicherheitszuschlag wird die durchschnittliche Beschäftigung der Krankenhäuser entscheidend beeinflußt. Vgl. hierzu die Ausführungen zur quantitativen optimalen Versorgung, Kapitel II, c, 1).
Die folgenden Zahlen sind der Zeitschrift: Wirtschaft und Statistik, Jg. 1967, S. 86 und Jg. 1970, S. 619 entnommen.
Zum Dilemma der Ablaufplanung vgl. Gutenberg, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Bd. 1 Die Produktion, 10. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1965. Kapitel: Die Planung des Produktionsprozesses, S. 197; Adam, D., Produktionsplanung bei Sortenfertigung. Ein Beitrag zur Theorie der Mehrproduktunternehmung, Wiesbaden 1969, S. 129 ff.; Adam, D., Produktionsdurchführungsplanung, in: Industriebetriebslehre in programmierter Form, hrsg. von H. Jacob, Bd. 2, Wiesbaden 1972, Frage 94.
Vgl. Adam, D., Produktionsdurchführungsplanung, a.a.O., Fragen 150–161; Conway, R. W., Priority Dispatching and Work-In-Process Inventory in a Job Shop, in: „Journ. Ind. Eng.“16 (1965), S. 123–130; Conway, R. W., Maxwell, W. L., Miller, L. W., Theory of Scheduling, Reading, Mass., 1967.
Überla, K., Elektronische Datenverarbeitung in der Medizin — Stand und Entwicklung, Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft, April 1971.
Überla, K., Elektronische Datenverarbeitung in der Medizin — Stand und Entwicklung, Mitteilungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Heft 2, 1971, S. 45 ff.;
Ehlers, Th., Elektronische Datenverarbeitung in der Medizin — Routine oder wissenschaftliche Aufgabe?, Mitteilungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Heft 3, 1971, S. 24 ff.
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Adam, D. (1972). Diskussion einiger Schwerpunkte der Kostenplanung und Rationalisierung im Krankenhaus. In: Krankenhausmanagement im Konfliktfeld zwischen medizinischen und wirtschaftlichen Zielen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84366-1_4
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-31412-1
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