Zusammenfassung
Wirtschaftliche Entwicklung verläuft nicht gradlinig bzw. kontinuierlich, sondern wellenförmig bzw. diskontinuierlich. Daraus ergibt sich für den Staat die Notwendigkeit, Wirtschaftspolitik in der speziellen Ausformung der Konjunkturpolitik zu betreiben. Besonders bemerkenswert ist dabei, daß diese Schwankungen im Wirtschaftsablauf in einigermaßen zyklischen Bewegungen ablaufen, die sich aus einer Aufschwungphase und einer Abschwungphase zusammensetzen. Dieses Phänomen läßt sich seit langem in allen Industriegesellschaften beobachten. So ist auch die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in konjunkturellen Zyklen abgelaufen, die in einer Durchschnittsrechnung eine Länge von etwa 4 Jahren hatten.
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© 1980 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lahnstein, M. (1980). Der Einsatz der Finanzpolitik zur Konjunktursteuerung. In: Konjunktursteuerung — eine Illusion?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84352-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84352-4_1
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-96631-3
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