Zusammenfassung
Häufig soll für die hier betrachteten Zwecke ein Halbtonbild nach einfachen Verfahren vervielfältigt werden. Typische Fälle dieser Art sind der interne Bericht oder die Diplomarbeit, eine Gebrauchsanweisung, kleinformatige Anzeigen oder Typenblätter, die nach einem Schnelldruckverfahren preiswert herzustellen sind. In Berichte oder andere Arbeiten, von denen man nur wenige Exemplare braucht, könnte man die üblichen Halbtonfotos einkleben. Die so fertiggestellten Blätter lassen sich nunmehr aber nicht durch Fotokopie vervielfältigen. Auch ist der Aufwand merklich und die Verwechslungsgefahr groß. In den anderen Fällen kommt die Wiedergabe als Rasterbild (Autotypie) meist nicht in Betracht, teils aus Preisgründen, teils auch wegen der Schwierigkeit, befriedigende Autotypien nach einfachen Druckverfahren oder auf minderem Papier wiederzugeben. Es entsteht daher häufig aus technischen (also nicht gestalterischen oder künstlerischen) Gründen die Notwendigkeit, aus einem Foto eine Strichvorlage herzustellen. Zeichnungen mit Strukturen von einigen zehntel Millimetern Breite (in der wiedergegebenen Größe) lassen sich nach den genannten Verfahren ohne weiteres befriedigend vervielfältigen.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Greif, H. (1986). Die Umwandlung von Fotos in Zeichnungen. In: Bildgestaltung in technischen Berichten. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84349-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84349-4_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03359-0
Online ISBN: 978-3-322-84349-4
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