Zusammenfassung
Das in der Arbeitswelt als unabdingbar geltende Dogma der Pünktlichkeit für abhängige Arbeit wird in jüngster Zeit mehr und mehr in Frage gestellt. Die dem Arbeitgeber vorbehaltene zwangsweise Festsetzung eines bestimmten Zeitpunktes für die Arbeitsaufnahme und das Arbeitsende, wird nicht als die ausschließliche Möglichkeit zur Sicherung der Funktionsfähigkeit einer Betriebswirtschaft erachtet, sondern es werden auch Freiheiten der Mitarbeiter hinsichtlich der zeitlichen Lage der Arbeitszeit1) in die Betrachtungen einbezogen. Diese freie, individuelle Bestimmbarkeit, in welcher Weise die auf Grund individueller und kollektiver Arbeitsverträge zu erbringende Arbeitszeit (Soll-Arbeitszeit) in einer vorgegebenen Zeitspanne eingegliedert werden kann, wird mit dem Terminus „Gleitende Arbeitszeit“2) charakterisiert.
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Marx, A., Reber, G., Ehreiser, H.J., Bohl, K. (1972). Darstellung der gleitenden Arbeitszeit und der Formen der pauschalen Entlohnung. In: Gleitende Arbeitszeit und Pauschallohn. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84309-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84309-8_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-38222-9
Online ISBN: 978-3-322-84309-8
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