Zusammenfassung
Die Idee, anstelle eines Dokuments aus grünem Papier das Kfz-Kennzeichen als ausreichenden Nachweis des notwendigen Versicherungsschutzes gelten zu lassen, ist ebenso alt wie die Grüne Karte und ihre Vorläufer. Schon unter den nordischen Staaten war es 1938 möglich gewesen, auf die Ausgabe der Versicherungskarte der Serie A zu verzichten und, ausgehend von der gegenseitigen Anerkennung der nationalen Versicherungsverträge aufgrund obligatorischer Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung, das Kfz-Kennzeichen genügen zu lassen. Dies setzte natürlich voraus, daß ein Kfz-Kennzeichen erst dann ausgegeben wird, wenn der erforderliche Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherungsschutz für das Fahrzeug nachgewiesen ist10.
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Literatur
System der Grünen Karte, S. 156 ff.; Möller, a. a. O. S. 230, 231; Karcher, a. a. O. S. 91, 92; Bäumer, a. a. O. S. 117 ff.
Schmitt, VersR 1965, 548 ff.
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften II Nr. L 103 vom 2.5. 1972, Text siehe Anhang V.1; zu Einzelheiten im Verhältnis zu Frankreich vgl. Holle, VersR 1974, 1152 f.
BGB I 1974, 1062.
BGB I 1974, 3629.
BGB I 1986, 1095.
Text siehe Anhang V.6.
Text siehe Anhang V.5.
System der Grünen Karte, S. 76, 163; Karcher, a. a. O. S. 92, 93.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schmitt, W., Schomaker, F. (1993). Entwicklungen im Grüne-Karte-System. In: Das Londoner Muster-Abkommen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84287-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84287-9_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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