Zusammenfassung
Bei keinem Eliten-Theoretiker wurde bisher die eigene privilegierte Position berücksichtigt und gefragt, unter welchen wirtschaftlichen Umständen welche Form von Elite den gewünschten Standard des gesamten gesellschaftlichen Lebens — Recht, Freiheit, Meinungsfreiheit eingeschlossen — erst ermöglicht. Die Autoren der hier übersetzt vorliegenden Studie „Elitism“, G. Lowell Field, Emeritus an der University of Connecticut, und John Higley von der Australian National University, Canberra, leiten ihre Arbeit mit der Feststellung ihrer Privilegiertheit als gutbesoldete Sozialwissenschaftler ein, einem „Besitzstand“, den sie beizubehalten wünschen. Und sie fragen ohne jede ideologische Verbrämung nach den historisch-gesellschaftlichen Mechanismen, die ein solches Leben ermöglichen, — ein Leben in Freiheit und mit der Freiheit, sich diejenigen interessanten Menschen aussuchen zu können, mit denen man Kontakt haben möchte: „Well situated, well educated, well off …“
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Anmerkungen
erschienen bei Editions Grasset et Fasquelle, Paris 1982, (veranlaßte Mitterand sofort zur Einsetzung einer Kommission!)
in: „Eine Alternative für wen?“, in: AIAS, 8. Jg./1980, S. 307
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© 1983 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Claessens, D. (1983). Einleitung. In: Eliten und Liberalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84286-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84286-2_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11632-7
Online ISBN: 978-3-322-84286-2
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