Zusammenfassung
Was eine indexsequentielle Organisation ist, wurde bereits in Kap. 3.1 am Beispiel des Telefonverzeichnisses besprochen. In der EDV verwendete man die indexsequentielle Datenorganisation lange Zeit, bevor es Datenbanksysteme gab. Ziel war dabei, die nach bestimmten Kriterien geordneten Datensätze einer Datei anhand eines Suchkriteriums (Schlüssel, Key, Ordnungskriterium) möglichst rasch in einer Datei zu finden. Beispielsweise können die Datensätze Bankkonten sein, die Ordnungskriterien sind „Name des Bankkunden“ oder „Kontonummer“. Ein Suchkriterium könnte „Maier, Uwe“ oder „1307209“ sein. Suchkriterium kann also immer nur ein durch einen bestimmten Wert konkretisiertes Ordnungskriterium sein. Das Ordnungskriterium (Ordnungsmerkmal), nach dem man suchen will, muß beim Einrichten und Aufbau einer indexsequentiellen Datei bereits festgelegt werden. Dies geschieht, indem man einzelne Datenfelder des Datensatzes dieser Datei als Schlüssel festlegt. Jedes Ordnungsmerkmal (Schlüssel) einer indexsequentiellen Datei muß also üblicherweise im Datensatz selbst vorkommen.
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© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Schäfer, G. (1989). Indexsequentielle Organisation. In: Datenstrukturen und Datenbanken. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84229-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84229-9_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04612-5
Online ISBN: 978-3-322-84229-9
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