Zusammenfassung
Europa — das ist ein Kontinent mit einer großen kulturellen Tradition und einer bewegten, oft kriegerischen Geschichte. Europa — das sind heute 34 souveräne Staaten mit 495 Millionen Einwohnern (ohne Sowjetunion). Europa — das ist seit über 40 Jahren die Spaltung zwischen Ost und West, zwischen atlantischem Bündnis und Warschauer Pakt, mit einer Trennungslinie mitten durch Deutschland und durch Berlin. Europa — das ist aber auch der Versuch, Feindschaft und Mißtrauen zwischen den Blöcken abzubauen, mehr kulturelle, wirtschaftliche und politische Bindungen zu schaffen und Sicherheit nicht gegen-, sondern miteinander zu suchen, wenngleich das gemeinsame „Haus Europa“ (Michail Gorbatschow) noch längst nicht erbaut ist.
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Literatur
Kapitel „Die Bilanz“ im Jahrbuch der Europäischen Integration (genaue Angabe s. S. 166)
Werner Weidenfeld: 30 Jahre EG. Bilanz der europäischen Integration. Bonn: Europa Union Verlag 1987, 144 S.
Werner Weidenfeld/Wolfgang Wessels (Hrsg.): Wege zur Europäischen Union — vom Vertrag zur Verfassung? Bonn: Europa Union Verlag 1986, 222 S.
Rudolf Hrbek/Thomas Läufer: Die Einheitliche Europäische Akte. Das Luxemburger Reformpaket: eine neue Etappe im Integrationsproze8. In: Europa-Archiv Nr. 6/1986, S. 173–184
Rudolf Hrbek: 30 Jahre Römische Verträge. Eine Bilanz der EG-Integration. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitschrift „Das Parlament“, Nr. B 18/1987, S. 18–33
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Uterwedde, H. (1990). Entstehung und Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft. In: Die Europäische Gemeinschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84226-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84226-8_1
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Print ISBN: 978-3-8100-0765-0
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