Zusammenfassung
In den vorigen Kapiteln, speziell bei den Konzepten zur Verkleinerung des Suchraums in Kapitel 3, haben wir stets die Formelmengen während des Ableitungsvorgang als Mengen verwaltet und diese Mengen als Zustände des Suchraums interpretiert. Die Zustandsveränderung erfolgte dann pro Ableitungsschritt oder pro Ableitungslevel durch Erweiterung der Formelmenge im vorhergehenden Zustand um die neue(n) Resolvente(n) und ggf. Verminderung um - in ausführlich im 3. Kapitel diskutiertem Sinne - überflüssige Formeln: die neue Formelmenge als neuer Zustand. Daß es andere Möglichkeiten gibt, sowohl Formeln als auch den Suchraum zu repräsentieren, wollen wir in diesem Kapitel darstellen. Dazu werden wir die Grundideen dreier wichtiger Theorembeweiser-Verfahren vorstellen:
Kowalski’s Connection-Graph-Resolution ist eine direkt auf dem Resolutionskalkül basierende Methode und benutzt als zugrundeliegende Datenstruktur einen Graphen, in dem komplementäre Literalpaare der Formelmenge miteinander verbunden werden. Durch Resolution entlang dieser Kanten und bestimmte Vereinfachungsregeln wird dann der Graph manipuliert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
About this chapter
Cite this chapter
Hofbauer, D., Kutsche, RD. (1989). Repräsentation des Suchraums. In: Grundlagen des maschinellen Beweisens. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84223-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84223-7_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04718-4
Online ISBN: 978-3-322-84223-7
eBook Packages: Springer Book Archive