Zusammenfassung
Die Computervirenforschung ist eine relativ junge Wissenschaft. Es wurden zwar bereits in den 60er und 70er Jahren Forschungen an und mit virenähnlichen Programmen durchgeführt, aber erst in den letzten 6 Jahren kann man sagen, daß die Computervirenforschung sich zu einer richtigen Wissenschaft entwickelt hat. Das hat zur Folge, daß es weltweit verschiedene Definitionen und Terminologien zu ein und demselben Thema oder Problem gibt. Deshalb werde ich mich in diesem Buch den am häufigsten verwendeten Definitionen anschließen. Das heißt nicht, daß ich ein glühender Verfechter der einen oder anderen Definitionsweise bin, sondern nur, daß ich dieses Thema ja auch irgendwie zu Papier bringen muß. Und zwar so, daß es der einfache PC-Anwender versteht. Die Computervirenforschung muß sich in weiten Teilen ihre Terminologie erst selbst definieren. Diese Definitionen werden allerdings noch etwas auf sich warten lassen und haben eigentlich mehr akademischen als praktischen Nutzen. Deshalb bitte ich den Leser um Nachsicht, wenn er in gewissen Definitionen in diesem Buch Fehler sieht. Ich habe diese Definitionen nicht gemacht, sondern von Virenforschern übernommen, die mir die Art der Definition plausibel erklären konnten.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Fuhs, H. (1993). Einführung in das Thema Computerviren. In: Computerviren und ihre Vermeidung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84213-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84213-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05319-2
Online ISBN: 978-3-322-84213-8
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