Zusammenfassung
Die Notwendigkeit, gesamtgesellschaftlich verbindlich zu entscheiden, also zu steuern, und die als Steuerungskrise thematisierte Verlegenheit des Staates, nicht steuern zu können, eröffnen in den 60er Jahren einen politikwissenschaftlichen Diskurs über politische Steuerung, der sich in zwei Phasen einteilen läßt Die erste Phase ist dadurch charakterisiert, daß Steuerungsfähigkeit des politischen Systems und Steuerbarkeit der Gesellschaft weiter vorausgesetzt werdea Die damit verbundenen klassischen Steuerungskonzepte werden in diesem Kapitel diskutiert. Die zweite Phase ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Steuerungsfähigkeit des politischen Systems und die Steueibarkeit der Gesellschaft problematisiert Entsprechend differenziert feilen dann die Steuerungsthesen aus. Die theoretischen Reflexionen der zweiten Phase der Steuerungsdiskussion werden im dritten Kapitel behandelt.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Görlitz, A. (1995). Gängige Steuerungskonzepte. In: Politische Steuerung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84205-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84205-3_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1449-8
Online ISBN: 978-3-322-84205-3
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