Zusammenfassung
Ein ungebrochenes Verhältnis zum Älterwerden, zur biologischen Entwicklung des Menschen, kennzeichnet viele Gesellschaften, in denen das Ansehen des Individuums mit zunehmendem Alter steigt, unabhängig von der dadurch bedingten veränderten Leistungsfähigkeit. Bei vielen Kulturvölkern, so z. B. bei Griechen und Römern, kam dem älteren Menschen eine besondere Bedeutung zu. Sein Ansehen stand Über dem des Jüngeren, die Erfahrung der Weisen galt als besondere Wertschätzung. Die Senatoren im alten Rom begründeten ihren Einfluß auf die Politik und den Staat nicht ausschließlich auf politische Macht, sondern auf ihre Stellung, die sie wegen ihres Alters innerhalb der Gesellschaft hatten.
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© 1980 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Speckner, G. (1980). Gesellschaftliche Entwicklung. In: Mit 50 schon zum alten Eisen?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84194-0_1
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