Zusammenfassung
Sollen Energie- und CO2-Bilanzen von nachwachsenden Rohstoffen dem Anspruch gerecht werden, die dem betrachteten System zugrundeliegenden Verhältnisse möglichst realistisch zu beschreiben, so muß die Wahl sowohl der Systemgrenzen, als auch die der Bemessungsgröße, nach der letztlich bilanziert wird, auf dieses Ziel abgestimmt sein. Die Ableitung dieser Parameter basiert auf dem Grundprinzip “vergleichender Bilanzierungen”, indem die nachwachsende Rohstoffe in dem für ihre Verwendung jeweils am besten geeigneten Einsatzzweck bilanziert werden. Eine derartige Vorgehensweise ist notwendig, denn ein quantitatives Ergebnis einer Bilanz beispielsweise eines Energieträgers aus nachwachsenden Rohstoffen ist nur dann weiterführend, wenn es der Bilanz des Energieträgers, der durch den betreffenden nachwachsenden Rohstoff substituiert werden könnte, gegenübergestellt wird.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Reinhardt, G.A. (1993). Zusammenfassung. In: Energie- und CO2-Bilanzierung Nachwachsender Rohstoffe. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84192-6_6
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06501-0
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