Zusammenfassung
Daß Sportsprache in das Umgangsdeutsch eindringt, ist nichts Neues. Auch Politiker machen „Halbzeit“, Regierungen verstehen sich als „Mannschaften“, und wer sich selbst etwas einbrockt, kann auswählen, ob er sich seine „eigene Grube“ gegraben hat oder ein Selbsttor schoß. Sportbegriffe sind längst in den Durchschnittswortschatz eingedrungen. Sicher ohne Beispiel aber ist der sprachliche Aufstieg des Wortes „Trimmen“ zu einer völlig neuen Bedeutung und zu einer so rapide verbreiteten Bekanntheit, wie sie sicherlich bisher von kaum einem Modewort beobachtet wurde.
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© 1978 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Palm, J. (1978). Freizeitsport als Aktion — Trimm Dich durch Sport. In: Dieckert, J. (eds) Freizeitsport. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84180-3_14
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