Zusammenfassung
Aus einer IntervallSchätzung resultiert ein Intervall (Konfidenzintervall), das mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit α (Vertrauenswahrscheinlichkeit) den unbekannten Parameter θ überdeckt. Charakterisiert wird eine Intervallschätzung auch durch die Zahl 1 − α, dem Konfidenzniveau. Seien Г und Г zwei Stichprobenfunktionen, für die Г ≤ Г gilt und sei
dann heißt eine Realisierung von [Г;Г] ein symmetrisches Konfidenzintervall. Es gilt offenbar W(θ ∈ [Г;Г]) = α. Hier werden nur symmetrische Konfidenzintervalle betrachtet. Bei der praktischen Bestimmung eines Konfidenzintervalls geht man häufig von einer Punktion Θ der Stichprobenvariablen aus, die den unbekannten Parameter θ enthält und deren Verteilung exakt oder approximativ bekannt ist. Ihr \(\frac{{1 - \alpha }}{2}\) Punkt bzw. \(\frac{{1 + \alpha }}{2}\) Punkt ist die Zahl c1 bzw. c2, für die
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© 1975 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Reichardt, Á. (1975). Aufgaben über Konfidenzintervalle. In: Übungsprogramm zur Statistischen Methodenlehre. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84178-0_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84178-0_17
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11323-4
Online ISBN: 978-3-322-84178-0
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