Zusammenfassung
Wir werden das Akzeptanzproblem von Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit beim Staatsbürger unter drei Gesichtspunkten behandeln:
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1.
Welche Weichenstellungen ergeben sich aus den gesamtwirtschaftlichen Sichtweisen der Bevölkerung, aus jenen Denk- und Bewertungsmustern, die für den einzelnen einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum, technischem Fortschritt und Beschäftigung, aber auch Umwelt- und Lebensqualität herstellen?
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2.
Wie beurteilen auf diesem Hintergrund zum einen die Gesamtbevölkerung, zum anderen verschiedene Berufsgruppen (Konfliktdimension Kapital-Arbeit) und Ideologiegruppen (Konfliktdimension Ökonomie-Ökologie) Ursachen und Maßnahmen in bezug auf die Arbeitslosigkeit?
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3.
In welchem Maße und unter welchen Bedingungen sind die Beschäftigten über einzelne Befürwortungen und Ablehnungen von Beschäftigungsstrategien hinaus persönlich bereit, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Bestandsbzw. Zuwachsverzichte bei ihrem verfügbaren Realeinkommen zu leisten?
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v. Klipstein, M. (1985). Beschäftigungspolitik und staatsbürgerliche Akzeptanz. In: Dierkes, M., Strümpel, B. (eds) Wenig Arbeit — aber viel zu tun. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84156-8_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11724-9
Online ISBN: 978-3-322-84156-8
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