Zusammenfassung
Das Konkurrenzmodell (Modell der vollständigen Konkurrenz) beruht auf mehreren Voraussetzungen. Sie gelten alle auch im Monopolmodell — wie wir das Modell Angebotsmonopol kurz nennen wollen — mit einer Ausnahme: Es liegt nun nicht mehr auf der Angebots- wie auf der Nachfrageseite vollständige Konkurrenz vor, sondern auf der Angehotsseite steht nur ein Wirtschaftssubjekt. Wir erhalten also für das Monopolmodell folgende Voraussetzungen:
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a)
Eine größere Anzahl von Nachfragern, unter denen Wettbewerb besteht,
-
b)
identisches Gut,
-
c)
es liegen keine subjektiven Präferenzen vor,
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d)
der Markt weist keine räumlichen und zeitlichen Differenzierungen auf,
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e)
Anpassungsdauer der Wirtschaftssubjekte an Marktvorgänge ist gleich Null,
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f)
alle Produktionsfaktoren besitzen eine unendlich große Beweglichkeit,
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g)
auf der Angebotsseite steht nur ein Wirtschaftssubjekt, während auf der Nachfrageseite vollständige Konkurrenz herrscht.
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© 1975 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Wenzel, G. (1975). Die Preisbildung im Modell des Angebotsmonopols. In: Volkswirtschaftslehre — kurzgefaßt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84153-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84153-7_10
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-60124-5
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