Zusammenfassung
Wenden wir uns nunmehr den exakten partiellen Optimumanalysen zu. Gegenstand ist die Bestimmung der optimalen Ausprägung explizit definierter Unternehmensvariablen. Diese können unterschiedlich strukturiert sein:
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a)
Einmal kommen einzelne Unternehmensvariable, wie z.B. Standort, Rechtsform und Vertriebsmethode als partialanalytisches Objekt in Betracht.
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b)
Zum anderen können mehrere Unternehmensvariable, die aufgrund von partiellen Substitutionsbeziehungen miteinander verbunden sind und daher als Kombination zusammen festgelegt werden müssen, Gegenstand der Untersuchung sein. Hierbei bedeutet „partielle Substitutierbarkeit“, daß die Vermehrung des Volumens eines Unternehmensmerkmals durch eine entsprechende Verminderung des Volumens eines anderen Merkmals kompensiert werden kann. Dies trifft z. B. auf folgende Fälle zu:
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Mit Hilfe eines Maschinenaggregats soll ein gegebenes Ausbringungsvolumen bewerkstelligt werden. Hier sind Intensität und Einsatzzeit je Periode substituierbar.
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Ein Energieerzeugungsunternehmen betreibt Kohle- und Kernenergie-Kraftwerke. Hier sind bei gegebener Gesamtliefermenge die Anteile von Kohle- und Kernenergie-Strom substituierbar.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Koch, H. (1987). Möglichkeiten und Struktur der exakten partiellen Optimumanalyse. In: Unternehmenstheorie als Entscheidungshilfe. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84146-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84146-9_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13908-3
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