Zusammenfassung
Das dialektische Denken hat von Hegel bis Adorno stets am Begriff der Totalität (des Ganzen) festgehalten. Freilich mit abenteuerlichen Verschiebungen. Berühmt sind die Kurzformeln, einerseits von Hegel: „Das Wahre ist das Ganze“, und andererseits von Adorno: „Das Ganze ist das Unwahre“. Ohne daβ nun die ideenhistorischen Denkstationen und deren Beziehungen zu gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ausgebreitet werden sollen, soll eine kurze Erörterung dieser scheinbar so extrem entgegengesetzten Formulierungen versuchen, das zur Sprache zu bringen, auf das sich diese beiden Denker zwar nicht in gleicher Weise, aber eben doch als ein Gemeinsames beziehen.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Willms, B. (1977). Konkrete Totalität: Weltpolitik. In: Selbstbehauptung und Anerkennung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84138-4_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11413-2
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