Zusammenfassung
Wird eine zeitveränderliche Größe in einem technischen System verarbeitet, muß sie zunächst einmal erfaßt werden. Deshalb verfügt jeder Regelkreis über eine Meßeinrichtung, mit welcher der Istwert der Regelgröße erfaßt wird, der dann mit der Führungsgröße verglichen wird. Unter der Abtastung einer zeitveränderlichen Größe versteht man die Entnahme einzelner Funktionswerte aus dem kontinuierlichen Werteverlauf zu den Meßzeitpunkten. Setzt die Abtastung zum Zeitpunkt t=0 mit der äquidistanten Abtastperiode T ein, so entsteht aus der Zeitfunktion f(t) die Wertefolge fk=f(kt), k=1,2,...,n. Im allgemeinen wird der Meßwert fk über die gesamte Abtastperiode gespeichert, damit \(\bar f(t)\) während dieser Zeitspanne für die Weiterverarbeitung zur Verfügung steht.
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© 1990 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Büttner, W. (1990). Mathematische Beschreibung digitaler Systeme. In: Digitale Regelungsysteme. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84129-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84129-2_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03041-4
Online ISBN: 978-3-322-84129-2
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