Zusammenfassung
1805 blieb Sachsen bei Ausbruch des Krieges zwischen Österreich und Preußen gegen Frankreich wohlwollend neutral, 1806 jedoch wurde das mit Preußen verbundene sächsische Korps bei Jena und Auerstädt von Frankreich besiegt. Sachsen löste sich von Preußen und schloß sich Frankreich an. Im Frieden von Posen mußte der sächsische Kurfürst dem Rheinbund beitreten, er erhielt dafür die Königswürde und mußte Napoleon Militärhilfe leisten. 1809 wurden in Dresden sächsische Truppen gegen Österreich gemustert, 1813 fielen in der Schlacht bei Dresden dessen Vorstädte in Schutt und Asche. Auch während der Völkerschlacht bei Leipzig stand und unterlag das sächsische Heer auf französischer Seite. Das nach dem Sieg der verbündeten Armeen errichtete „General Gouvernement der Hohen Verbündeten Mächte“ stellte Sachsen zunächst unter einen russischen Generalgouverneur, den aufgeklärten Fürsten Nikolai Repnin-Wolkonski; im Oktober 1814 schloß sich eine preußische Verwaltung an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Helas, V. (1986). Die Architektur Dresdens im 19. Jahrhundert. In: Architektur in Dresden 1800 – 1900. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84117-9_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84117-9_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-18696-8
Online ISBN: 978-3-322-84117-9
eBook Packages: Springer Book Archive