Zusammenfassung
Der organisierte Pluralismus droht die Politik auf die Repräsentation organisierter Interessen zu reduzieren. Deshalb wird immer wieder die Forderung nach einer „politischen Ebene“ erhoben, die „über den pluralistischen Strukturen“ liegen soll, und „auf der Entscheidungen in relativer Unabhängigkeit von den Pressionen der organisierten Interessengruppen und ihrer Verbündeten in den politischen Institutionen beschlossen und durchgesetzt werden können“.1
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Literatur
Gerd Klaus Kaltenbrunner, 1972, S. 47.
Armin Mohler, 1970, S. 19.
Siehe Hans Maier, 1973, S. 149 ff.
Dazu auch Georg Geismann, 1974, S. 32 f.
Edmund Burke, 1967, S. 69.
Siehe Ernst Nolte, 1968 und Martin Puder, 1972.
Arthur Moeller van den Bruck, 1931, S. 246.
Moeller v. d. Bruck, a.a.O., S. 264. Siehe auch Armin Mohler, a.a.O., S. 17: Daß der Konservatismus etwas „zu erhalten“ 12 Kaltenbrunner, a.a.O., S. 41.
Siehe auch Michael Zöller, 1974, S. 189 f.
So der Titel des Buches von Martin Greiffenhagen, 1971.
Kaltenbrunner, a.a.O., S. 247.
Zu Wilhelm von Humboldts „liberaler“ Konzeption siehe Geismann, a.a.O., S. 52 und Michael Zöller, 1975, S. 50 f.
Art. 1 und 2 des Abkommens über die Errichtung eines Deutschen Bildungsrates vom 15.7.1965 in der Fassung vom 12.2. 1970.
Ernst Wolfgang Böckenförde, hier zit. nach v. Arnim, a.a.O., S. 327.
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Zöller, M. (1988). Unterstellter Konsens. Eine Alternative zum organisierten Pluralismus?. In: Das Prokrustes-System. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84107-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84107-0_4
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