Zusammenfassung
Die bereits erwähnte Studie (s. Seite 17) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Entwicklung des Arbeitsmarkts bis zum Jahr 2000 geht davon aus, daß sich die durchschnittliche Arbeitszeit jährlich um 1 bis 1,3 Prozent verringert. Ausgehend von der 40-Stunden-Woche bedeutet dies eine durchschnittliche jährliche Arbeitszeitverkürzung von 0,4 bis 0,5 Stunden. Wenn wir in der Metallindustrie die Speerspitze der Entwicklung sehen, dann kann man aufgrund dieser Prognose davon ausgehen, daß in diesem Industriezweig im Jahr 1990 die 36-Stunden-Woche erreicht ist und im Jahr 2000 die 32-Stunden-Wöche, wobei immer eine einigermaßen normale Wirtschaftsentwicklung vorausgesetzt wird.
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© 1986 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Haller, W., Neber, H. (1986). Gründe für eine neue Arbeitszeitpolitik. In: Arbeiten wir zeitgemäss?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84096-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84096-7_2
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Print ISBN: 978-3-409-19101-2
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