Zusammenfassung
Für einen Produktionsbetrieb werden zur Herstellung der Güter eine Vielzahl von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Halbzeugen benötigt. Der Sammelbegriff dafür ist Material. Damit für die Produktion immer ausreichend Material zur Verfügung steht, wird ein Wareneingangslager geführt, das wir im folgenden als Lager bezeichnen. Um die Kapitalbindung klein zu halten, werden teure Materialien möglichst kurzfristig bestellt, so daß die Lagerdauer gering ist. Nicht so wertvolle Materialien können dagegen in gößerer Menge bestellt werden und bedürfen keiner genauen Überwachung der Lieferzeit. Mit Hilfe einer ABC-Analyse werden die teuren Materialien (A-Material), die beispielsweise 75% des gesamten Einkaufswertes ausmachen, die weniger teuren B-Materialien (75% bis 95% des Einkaufs wertes) und die billigen C- Materialien bestimmt. Zu beachten ist bei dieser Einkaufspolitik, daß auch danach bestellt werden muß, wie kritisch das Material für die Fertigung ist, d.h. es kann billiges Material so lange Lieferzeiten besitzen, daß es nicht rechtzeitig verbaut werden kann.
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© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Hering, E., Hermann, A., Kronmüller, E. (1989). Beschaffung und Lagerhaltung. In: Unternehmenssimulation mit dem PC. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84094-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84094-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04604-0
Online ISBN: 978-3-322-84094-3
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