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Zusammenfassung

Die Aufgabe der mechanisch technologischen Werkstoffprüfung ist die Ermittlung von Werkstoffkennwerten. Diese Kennwerte sollen mit möglichst geringem Aufwand reproduzierbar zu ermitteln sein. Die Versuchsdurchführung wird unter Berücksichtigung dieser Umstände so gewählt, daß die gefundenen Meßwerte möglichst physikalisch gedeutet werden können. Allerdings gelingt nur in wenigen Fällen eine eindeutige exakte physikalische Interpretation der gemessenen Kennwerte. Die weitaus größte Zahl der Werkstoffkennwerte sind Vergleichswerte, die zudem das Verhalten der Werkstoffe im Bauteil nur annähernd beschreiben können. Bei der Ermittlung von Werkstoffkennwerten an Schweißverbindungen stößt man wegen des inhomogenen bzw. auch anisotropen Verhalten der Schweißnaht und deren Wärmeeinflußzonen — WEZ — auf zusätzliche Schwierigkeiten. Der Lage der Proben zur Schweißnaht ist bei der Interpretation der Kennwerte besondere Beachtung zu schenken. In der Regel müssen zur Ermittlung der Kennwerte aus Bauteilen oder den zu untersuchenden Werkstoffen Proben entnommen werden, so daß infolge der zumindest teilweisen Zerstörung der untersuchten Probestücke die gefundenen Kennwerte nur über Analogieschlüsse auf ähnlich hergestellte Baukörper übertragen werden können. Da die Werkstoffkennwerte sowohl von der Geometrie der Probekörper, als auch von der Versuchsdurchführung beeinflußt werden, muß für die Versuchstechnik, um die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten, eine detaillierte Normung durchgeführt werden.

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© 1978 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

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Kosteas, D. (1978). Werkstoffprüfung. In: Kosteas, D. (eds) Geschweisste Aluminiumkonstruktionen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84085-1_5

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08659-6

  • Online ISBN: 978-3-322-84085-1

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