Zusammenfassung
Ziel einer methodischen Softwareentwicklung ist die Beherrschung der Komplexität von großen Softwaresystemen, insbesondere beim Entwurf und der damit eng verzahnten Konstruktion. Modularisierung, der Entwurf mit abstrakten Datentypen und die objektorientierte Methode sind Schritte in diese Richtung. Der Grundgedanke ist, ein komplexes System so zu zerlegen, daß Komponenten entstehen, die sowohl verständlich als auch systematisch konstruierbar sind. Jede Komponente selbst kann von außen und von innen betrachtet werden. In der äußeren Sicht zeigt eine Komponente nur das, was sie als Leistungsangebot für das Gesamtsystem bereitstellt. Die Innensicht gibt dem Entwickler den Blick auf ihre Konstruktion, d.h. auf das Wie der erbrachten Leistungen, frei. Dieser Gedanke liegt als Geheimnisprinzip allen oben genannten Ansätzen zugrunde.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Kilberth, K., Gryczan, G., Züllighoven, H. (1993). Konzepte des objektorientierten Softwareentwurfs. In: Objektorientierte Anwendungsentwicklung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84075-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84075-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05346-8
Online ISBN: 978-3-322-84075-2
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