Zusammenfassung
Ich habe die Beobachtung gemacht — und ich schließe mich selbst nicht aus —, daß die Ehemänner ihre Frauen in finanziellen Dingen umsorgen wollen. (Ich habe nicht “bevormunden” gesagt.) Wenn bisher meine Frau Geld brauchte, ging ich zu meinem Schreibtisch, zog aus der Schublade das Scheckformularheft und füllte einen Scheck aus. Das kostete Zeit! Ich selbst habe mich in der Eile des Ausschreibens auch mitunter verheddert. Ich unterschrieb nun einfach ein oder zwei Scheckformulare “auf Vorrat”. Meine Frau nahm mir zunächst nur eine Teilarbeit — Ausfüllen des Betrages, Wiederholung in Buchstaben, Einsetzen von Ort und Datum — ab. Der nächste Schritt war die Bankvollmacht für meine Frau. Ich erinnere mich noch genau, wie meine Frau mit ihrem ersten selbst ausgefüllten Scheck zu mir gelaufen kam, um die Richtigkeit der Ausstellung überprüfen zu lassen. Sicherlich, es sieht alles so einfach aus, aber wenn man es selbst machensoll, schleichen sich kleine Fehler ein. Üben Sie also, liebe Leserin, getrost noch einmal die Scheckausstellung; es dauert höchstens nur eine Minute.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1975 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. th. Gabler, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Ziegler, A. (1975). Meine Frau stellt zum erstenmal einen Scheck selbst aus!. In: Die wirtschaftlich trainierte Fraŭ. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84063-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84063-9_2
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-90031-7
Online ISBN: 978-3-322-84063-9
eBook Packages: Springer Book Archive