Zusammenfassung
Ihren Kulminationspunkt hatte die JZ-Bewegung zweifellos 1973/74. In dieser Zeit bildeten sich überall im Bundesgebiet verstärkt Initiativgruppen und die Selbstorganisationsansätze von Jugendlichen wurden auch in den Medien allenthalben diskutiert. Die ARD trug z.B. durch ihre von Februar 1973 bis Oktober 1974 ausgestrahlte Sendung „Diskuss“, in der Jugendliche und Mitarbeiter über Probleme und Erfahrungen der Praxis in den JZ berichteten, zur Information und zur Verbreitung des Gedankens einer selbstbestimmten Freizeit bei. Heute ist die Zeit der spektakulären Ereignisse, wie Hausbesetzungen, Demonstrationen etc., zwar vorbei und anders als bei den Fanclubs sind die Probleme der JZ allenfalls Gegenstand der Berichterstattung in den lokalen Medien, aber die JZ-Bewegung existiert weiterhin und nach wie vor werden neue Initiativgruppen gebildet109.
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Friebel, H., Gunkel-Henning, D., Prott, J., Toth, S. (1979). Konstitutionsbedingungen und Strukturprobleme. In: Selbstorganisierte Jugendgruppen zwischen Partykultur und politischer Partizipation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84045-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84045-5_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11499-6
Online ISBN: 978-3-322-84045-5
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