Zusammenfassung
Bei vielen Problemen, die uns in verschiedenen Bereichen des Lebens begegnen, stoßen wir direkt oder indirekt auf Graphen. Wer hätte sich nicht als Schüler abgeplagt, das „Haus des Nicolaus“ (vgl. Abb. 0.1) in einem Zug zu zeichnen oder das Problem der drei Häuser und drei Werke (vgl. Abb. 0.2) zu lösen, bei welchem gefordert ist, jedes Haus mit jedem Werk durch Wege ohne Überschneidungen zu verbinden? Wenn auch weniger offensichtlich, lassen sich manche Aufgaben als Probleme der Graphentheorie formulieren, so etwa die folgende: Eine Gruppe von sieben Schachspielern will unter sich den besten Blitzschachspieler ermitteln. Jeder hat gegen jeden anderen eine Partie (etwa zweimal fünf Minuten) zu spielen. Wie ist das Turnier zu organisieren, damit in sieben Runden jeder gegen jeden genau einmal gespielt hat?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Walther, H. (1978). Einleitung. In: Anwendungen der Graphentheorie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84013-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84013-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08418-9
Online ISBN: 978-3-322-84013-4
eBook Packages: Springer Book Archive