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Zusammenfassung

Das Verhältnis der Gewerkschaften zum öffentlichen Dienst in Deutschland und in der Bundesrepublik ist geschichtlich bestimmt. Es hat gemeinsame Züge mit der Situation etwa in England oder Italien, unterscheidet sich von ihr aber auch, weil es vor dem Hintergrund allgemeiner industriegesellschaftlicher Entwicklungen Besonderheiten des deutschen Weges in die Industriegesellschaft, des deutschen Staats- und Verfassungsdenkens oder auch der deutschen Parteienentwicklung gibt. Solche Besonderheiten müßten im Vergleich zu den Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden, wollte man die Beamtenpolitik des DGB in jüngerer Zeit zureichend ‚einordnen‘, also fragen, welchen Stellenwert sie in der Gewerkschaftsentwicklung hat, welches Licht sie auf diese Entwicklung wirft oder was sie umgekehrt über die Entwicklung-des öffentlichen Dienstes in der Bundesrepublik aussagt.

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Anmerkungen

  1. Der Modellbegriff entspricht dem von H. Stachowiak.

    Google Scholar 

  2. W. Hofmann S. 12.

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  3. Ebenda S. 10.

    Google Scholar 

  4. Vgl. dazu N. Luhmann S. 5 und W. Conze, Sozialgeschichte, in: H. U. Wehler S. 19 ff.

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  5. Diese Relativierung des Staates im Sinne einer Abkehr von (überzeitlichen) theoretischen oder ideologischen Festlegungen findet sich v. a. bei H. Krüger.

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  6. Daß es auch dabei eigentümliche Beziehungen zum Staat, d.h. in den USA praktisch zur ‚Regierung‘, zum ‘government’ gibt, stellt P. Lösche dar.

    Google Scholar 

  7. Mein Verständnis von dieser Autonomie habe ich in Th. Ellwein (1976) entwickelt.

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  8. Vgl. dazu K. v. Beyme und H. Markmann A. Kitsche. Zum Folgenden verweise ich auf den Überblick von F. Opel, Gewerkschaften zwischen Integration und Evolution, in: Brenner-Festschrift S. 51 ff. und auf die Beiträge von G. Briefs zum Stichwort ‘Gewerkschaften’ im Staatslexikon und in der Nachkriegsausgabe des Handwörterbuch der Sozialwissenschaften.

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© 1980 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Ellwein, T. (1980). Gewerkschaften und Staat. In: Gewerkschaften und öffentlicher Dienst. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84004-2_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84004-2_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11513-9

  • Online ISBN: 978-3-322-84004-2

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