Zusammenfassung
Unternehmensführungen, die Wachstums Strategien entwickeln und bei ihren entsprechenden Aktionen die verschiedenen Wachstums-Phänomene beachtet haben, wollen das Ausmaß ihrer Führungsleistungen kontrollieren. Dazu bedarf es der Wachstumsmaßstäbe,, die man kategorial in absolute und relative Maße einteilen kann.1) Im ersten Falle geht es um absolute Größen, wie z.B. den Umsatz, die zu keiner anderen Größe in Beziehung gebracht werden. Im zweiten Falle werden die Wachstumseffekte durch einen Vergleich von irgendwelchen Ergebnisgrößen mit irgendwelchen Einsatzgroßen verglichen.
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References
Man wird die gleichen Maßstäbe auch als Planungsvorgaben benutzen können. Um so deutlicher fällt dann der Kontrollvergleich aus.
Es handelt sich im vorstehenden Beispiel um angenommene Gewichte.In der Realität können Stückpreise, Selbstkosten, Umsätze u.a. der einzelnen Produkttypen als Gewichtsrelationen benutzt werden.
Vgl. A. Scheibler, Wirtschaftsstatistik in Theorie und Praxis, 2. Aufl., Herne 1973t S. 147.
Vgl. K. Hax, Die Kapitalwirtschaft des wachsenden Industrieunternehmens, ZfbF 1964, S. 252 ff.
Vgl. z.B. W. Breuer, Der Bankkredit als Instrument kurzfristiger Unternehmensfinanzierung, in: Finanzierungs-Handbuch, Hrsg. H. Janberg, Wiesbaden 1964, S. 223 ff.
AV = Anlagevermögen; UV = Umlaufvermögen; EK = Eigenkapital; KL = langfristiges Fremdkapital; KK = kurzfristiges Fremdkapital; G = Gewinn.
Vgl. z.B.J.H. Pfeiffer, Langfristige Fremdfinanzierung durch Ausgabe von Obligationen, Wandelanleihen usw., in: Finanzierungs-Handbuch, a.a.O., S. 297 ff.
Vgl. W. Kern, Die Messung industrieller Fertigungskapazitäten und ihre Ausnutzungen, Beiträge zur Betriebswirtschaftlichen Forschung, Köln und Opladen 1962, S. 153 ff.
Dieser Koeffizient kann seinem Entdecker gemäß auch Harrod-Koeffizient genannt werden. Vgl. R.F. Harrod, Towards a Dynamic Economics. Some Recent Developments of Economic Theory and their Application to Policy, London-New York 1948.
= intensitätsminderer Kapitaleinsatz
= intensitätsmehrender Kapitaleinsatz
= intensitätsgleicher Kapitaleinsatz
Vgl. A.P. Lerner, The Economics of Control, London-New York 1946.
Vgl. hier Seite 178. Dabei gilt die Preis-Absatzfunktion (PAF) als die Nachfragekurve nach den Gütern eines monopolistischen Anbieters.
Vgl. A. Scheibler, Wirtschaftsstatistik…, a.a.O., S. 55.
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© 1974 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Scheibler, A. (1974). Die Maßstäbe des Unternehmenswachstums. In: Zielsysteme und Zielstrategien der Unternehmensführung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83996-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83996-1_9
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