Skip to main content

Organisation als dynamische Kernkompetenz

  • Chapter
Prozeßmanagement als Kernkompetenz
  • 124 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel geht es um das Verhältnis von Strategie und Organisation. Warum muß eine Organisation strategiegerecht gestaltet werden? Was ist überhaupt eine strategiegerechte Organisation? Wie ist das Verhältnis von Strategie und Kernkompetenzen? Kann auch die Organisation eine Kernkompetenz begründen? Wann kann man eine Kernkompetenz „dynamisch“ nennen? Was ist der Vorteil einer dynamischen Kernkompetenz?

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notes

  1. Chandler (1962).

    Google Scholar 

  2. Zum Zusammenhang des klassischen und des strategischen Managementprozesses vgl. Steinmann/Schreyögg (1993).

    Google Scholar 

  3. Vgl. Hinterhuber/Bentivogli/Trento (1992) und D’Aveni (1995).

    Google Scholar 

  4. Vgl. zur ökonomischen Bedeutung der Orientierungsfunktion Siegenthaler (1993).

    Google Scholar 

  5. Hall/Saias (1980).

    Google Scholar 

  6. Vgl. zum Beispiel Evans/Doz (1992).

    Google Scholar 

  7. Vgl. Prahalad/Hamel (1995).

    Google Scholar 

  8. Vgl. Prahalad/Hamel (1995).

    Google Scholar 

  9. Vgl zum Beispiel Rühli (1994; 1995).

    Google Scholar 

  10. Vgl. Porter (1980; 1985; 1991).

    Google Scholar 

  11. Zur Darstellung des Konzeptes der Wertkette vgl. Kapitel III.3.1.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Porter (1991).

    Google Scholar 

  13. Vgl. Nelson (1991).

    Google Scholar 

  14. Vgl. zum Beispiel Berggren (1992). Er vergleicht die Anwendung des Toyotismus in Japan, USA und Schweden.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Rumelt (1991).

    Google Scholar 

  16. Vgl. Dierickx/Cool (1989).

    Google Scholar 

  17. In der Innovationsforschung kommt dies auch bildlich im Begriff der Trajektorien (Flugbahnen) zum Ausdruck, vgl. Dosi (1982). Sie liefern die Begründung dafür „Why do firms differ and how does it matter?“, Nelson (1991). Allerdings können Trajektorien erfolgreiche Unternehmen auch in den Niedergang führen, vgl. Miller (1990). In diesem Fall wirken sie als Zwangsjacke, vgl. Kapitel VI.3.

    Google Scholar 

  18. Dies ist gleichbedeutend mit der Annahme, daß auf den Beschaffungsmärkten vollkommener Wettbewerb exisitiert.

    Google Scholar 

  19. Im Unterschied zu den traditionellen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Barney (1991).

    Google Scholar 

  21. Anderenfalls handelt es sich um „happy engineering“, das heißt um technisch vollkommene Lösungen, für die aber kein Markt existiert. Scholz/Müffelmann (1995, S. 80) nennen hierfür als Beispiel „Videorekorder mit einer dreifach aufklappbaren Fernbedienung und 153 mehrfachbelegten Drucktasten“, die aber nur sehr wenig Kunden wirklich ausnutzen.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Barney (1991). So hat die blaue Mauritius nur deshalb einen Wert, weil sie so gut wie nicht zu haben ist.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Barney (1991).

    Google Scholar 

  24. Dynamische Kernkompetenzen werden in der Literatur auch als „strategic assets“ (Amit/Schoemaker 1993) oder „dynamic capabilities“ (Teece/Pisano/Shuen 1994) gekennzeichnet.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Hamel (1991, S. 83).

    Google Scholar 

  26. Polanyi(1985, S. 14).

    Google Scholar 

  27. Vgl. Levinthal/March (1993) und Nonanka (1994).

    Google Scholar 

  28. Vgl. zum Konzept der „absorptive capacity“ Cohen/Levinthal (1990).

    Google Scholar 

  29. Vgl. zum Organisationalen Lernen Kim (1993) und Probst/Büchel (1994).

    Google Scholar 

  30. Vgl. Osterloh (1994).

    Google Scholar 

  31. Vgl. Prahalad/Hamel (1991).

    Google Scholar 

  32. Vgl. Hamel/Prahalad (1995). Der Fokuswechsel von der markt-zur ressourcenorientierten Sichtweise hat darüber hinaus den bemerkenswerten Vorteil, daß die Unternehmensstrategie nicht mehr mit sozialen Wohlfahrtseinbußen verbunden ist. Wettbewerbsvorteile sind dort immer auf die Ausnutzung von Marktunvollkommenheiten gerichtet (monopolistische Renten). Im ressourcenorientierten Ansatz hingegen sind Wettbewerbsvorteile auf die Ausnutzung von Ressourcen-Vorteilen (Effizienzrenten) gerichtet, welche zur sozialen Wohlfahrt beitragen, vgl. Barney (1991).

    Google Scholar 

  33. Vgl. Frese (1995b, S. 292 ff.). Vgl. ganz ähnliche Effizienzkriterien bei Thom (1988).

    Google Scholar 

  34. Bei Frese (1995b, S. 294 ff.), an dessen Konzept wir uns hier anlehnen, heißen die Widerstandskosten Autonomiekosten und die Einigungskosten Abstimmungskosten. Vgl. hierzu auch das Konzept der externen Kosten (= Widerstandskosten) und der Einigungskosten von Buchanan/Tulloek (1962) sowie das Konzept zur Modellierung des optimalen Zustimmungsgrades bei Mehrheitsentscheidungen von Frey/Kirchgäßner (1994, S. 65 f.).

    Google Scholar 

  35. Sie sinken mit dem Ausmaß an externen Netzwerkbeziehungen, weil dadurch die Sezessionskosten sinken, das heißt die Kosten, die entstehen, wenn man sich aus einer Gruppe löst.

    Google Scholar 

  36. In diesem Sinne orientieren sich Frese (1995b) und Frey/Kirchgäßner (1994) eindeutig an der „Fit“-Idee, das heißt an Effizienz und nicht an Effektivität. Gleiches gilt für das Modell von Buchanan/Tullock (1962). Die einzige Möglichkeit, die Interessengegensätze zu mildern, liegt im „Schleier der Unsicherheit“ über die Zukunft: Jeder weiß, daß man an Krebs erkranken kann. Deshalb ist die Bereitschaft groß, in eine solidarische Krankenkasse einzubezahlen, deren Leistung man im günstigsten Falle nie benötigt. Dabei geht es jedoch nicht um die Generierung neuer Alternativen, sondern um die Ungewißheit, mit der heute schon bekannte Bedrohungen eintreten können.

    Google Scholar 

  37. Vgl. auch das Konzept der strategischen Wirtschaftlichkeit im Unterschied zur operativen Wirtschaftlichkeit bei Szyperski (1970).

    Google Scholar 

  38. Vgl. Dörner (1979). Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens hat Problemschließung einen Entlastungseffekt: Sie begrenzt die Komplexität. Zweitens hat sie einen Lerneffekt: Ist der Komplexitätsgrad zu hoch, wird der Suchprozeß zu leicht als erfolglos abgebrochen; ist er hingegen zu niedrig, kann man nichts lernen.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Frese (1995b, S. 292 ff.).

    Google Scholar 

  40. Bei Frese gibt es nur Effizienz-und keine Effektivitätskriterien. Er geht deshalb nicht über die „Fit“-Idee hinaus. Bei ihm heißt „Spezialisierung“ Ressourceneffizienz, „horizontale Synergien“ Prozeßeffizienz, „Qualität von Entscheidungen“ Delegationseffizienz. Für die vertikale Synergien gibt es bei ihm keine Entsprechung.

    Google Scholar 

  41. Vgl. hierzu auch Kapitel III.2.2.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Quinn/Hilmer (1994).

    Google Scholar 

  43. Vgl. zum Beispiel Kern/Schumann (1985).

    Google Scholar 

  44. Vgl. zum Beispiel Sprenger (1993), Kohn (1994) und Frey (1996).

    Google Scholar 

  45. In der neoklassischen Ökonomie wird die intrinsische Motivation im allgemeinen sogar explizit ausgeklammert, vgl. zum Beispiel Milgrom/Roberts (1992).

    Google Scholar 

  46. Vgl. Deci/Ryan (1985).

    Google Scholar 

  47. Vgl. Weiner (1988), Heckhausen (1989) und Osterloh/Gerhard (1992). Zum motivationalen Spillover-Effekt vgl. Frey (1994).

    Google Scholar 

  48. Vgl. Argyris/Schön (1978), zusammenfassend dargestellt zum Beispiel bei Probst/Büchel (1994, S. 35 ff.).

    Google Scholar 

  49. Deutero heißt griechisch „der Zweite“. Ursprünglich wurde Single-loop-Lernen als Lernen auf der Stufe null, Double-loop-Lernen als Lernen auf der Stufe eins und Deutero-Lernen als Lernen auf der Stufe zwei gekennzeichnet.

    Google Scholar 

  50. Vgl. zur Problemöffnung und Problemschließung Kapitel V.3.2.1.

    Google Scholar 

  51. Polanyi (1985, S. 14).

    Google Scholar 

  52. Beispielsweise wenn die Fahrlehrerin dem Fahrschüler das Schalten eines Autos beibringt: Zuerst wird explizit die Reihenfolge und Kombination der Hand-und Fußbewegungen erklärt, um später nur noch die Anweisung zu geben, „Schalte in einen höheren Gang“.

    Google Scholar 

  53. Hingegen haben „Face-to-face“-Kontakte oder Telefongespräche immer auch eine implizite Dimension“.

    Google Scholar 

  54. Vgl. zum „component knowledge“ Henderson/Clark (1990).

    Google Scholar 

  55. Vgl. Cohen/Levinthal (1990).

    Google Scholar 

  56. Vgl. zum „architectural knowledge“ Henderson/Clark (1990).

    Google Scholar 

  57. Vgl. Womack/Jones (1994).

    Google Scholar 

  58. Vgl. Quinn/Hilmer (1994).

    Google Scholar 

  59. Kogut/Zander (1992, S. 383).

    Google Scholar 

  60. Vgl. Müller-Stevens/Osterloh (1996).

    Google Scholar 

  61. Vgl. zum Kliff-und Plateau-Effekt: Meyer-Fujara/Puppe/Wachsmuth (1993).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Osterloh, M., Frost, J. (1996). Organisation als dynamische Kernkompetenz. In: Prozeßmanagement als Kernkompetenz. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83980-0_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83980-0_5

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-13788-1

  • Online ISBN: 978-3-322-83980-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics