Zusammenfassung
Die Bemühungen um eine Harmonisierung der Rechnungslegungsvorschriften innerhalb der Europäischen Gemeinschaft begannen Mitte der 60er Jahre. Sie waren von kontinentaleuropäischem Denken geprägt und wurden im wesentlichen von den Vorschriften des deutschen Aktienrechts 1965 beeinflußt. Mit dem Beitritt Großbritanniens Anfang der 70er Jahre begann der Konflikt zwischen dem kontinentaleuropäischen Rechnungslegungssystem einerseits und dem angelsächsischen andererseits. Dieser Konflikt hat nicht zuletzt dazu geführt, daß die 1978 veröffentlichte 4. EG-Richtlinie zur Angleichung der Einzelabschlüsse sowie die 7. EG-Richtlinie zur Angleichung der Konzernabschlüsse aus 1983 eine Vielzahl von Mitgliedsstaaten-und Unternehmenswahlrechten beinhaltet. 14 Jahre nach Veröffentlichung der 4. EG-Richtlinie ist die Angleichung der Rechnungslegungsvorschriften für Einzelabschlüsse noch nicht in allen EG-Staaten vollzogen. Die Umsetzung der 7. EG-Richtlinie für Konzernabschlüsse ist erst teilweise erfolgt.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Siebourg, P. (1993). Neue Entwicklungen der Rechnungslegung in der EG. In: Konzernabschluß in der Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83978-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83978-7_1
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13220-6
Online ISBN: 978-3-322-83978-7
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