Zusammenfassung
Traditionelle Architekturmodelle haben ihren festen Platz in der Entwicklung und Präsentation von Entwürfen in Lehre und Praxis. Das traditionelle Architekturmodell zeigt primär die formal-geometrischen Eigenschaften eines Entwurfs. Arbeitsmodelle erlauben ein interaktives und schnelles Testen von räumlichen Alternativen und Materialien. Präsentationsmodelle sind trotz der notwendigen Abstraktion ein Versuch der Vorwegnahme von Realität und dienen als Entscheidungshilfe. Im traditionellen Modell ist es möglich, den Modellelementen nur eine begrenzte Zahl von Attributen wie Farbe und Text zuzuordnen. Die sich daraus ableitenden Folgerungen müssen im menschlichen Gedächtnis analysiert werden. Im Unterschied zum physischen Modell gestattet es die Repräsentation im Computer, jedem Objekt eine Vielzahl von Attributen zuzuordnen, nach denen sich das Gesamtobjekt später analysieren läßt. Zusätzlich kann die zeitliche und inhaltliche Struktur des Entwurfsprozesses im Computermodell vorhanden sein.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Schmitt, G.N. (1993). Modelle und Präsentation. In: Architectura et Machina. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_38
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Print ISBN: 978-3-528-08822-4
Online ISBN: 978-3-322-83972-5
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