Zusammenfassung
Die Zahl bekannter, formalisierter und durch den Computer unterstützter Methoden und Instrumente wächst ständig. Noch werden die Methoden und Instrumente vorwiegend für die Analyse und Rekonstruktion eingesetzt, doch eine zunehmende Zahl junger Architektinnen und Architekten benutzt sie als selbstverständliche intellektuelle Instrumente für die Tätigkeit des praktischen Entwurfs. Immer öfter tauchen in Publikationen Entwürfe bekannter Architekten auf, bei denen zumindest ein Teil der Präsentation die Verwendung eines Computers erkennen läßt. Interessant ist die Tatsache, daß die Verwendung des neuen Instruments durch bekannte Architekten einen höheren Abstraktionsgrad aufweist als die Beispiele weniger bekannter Architekten, die den Realitätsgrad möglichst hoch ansetzen [Gandelsonas 1991]. Am besten läßt sich das Eindringen des CAAD in Lehre und Praxis in den letzten entscheidenden Jahren wohl am Beispiel des ACS-Preises bei der jährlich stattfindenden Wiesbadener ACS-Messe nachverfolgen.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Schmitt, G.N. (1993). Zusammenfassung. In: Architectura et Machina. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_31
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_31
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08822-4
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