Zusammenfassung
Ausgehend von einer festen Zielvorstellung, dient die Top-Down-Methode der Erzeugung einer Gesamtlösung durch Zerlegung in Teilprobleme. Sie benötigt zu Beginn eine abstrakte und wohldefinierte Problemspezifikation, die danach solange in kleinere Teilspezifikationen zerlegt werden kann, bis primitive Operatoren darauf anwendbar sind [Simon 1992]. Die Methode ist besonders abhängig von der Identifikation passender Abstraktionen, von der Problem-Dekom-position und von der Handhabung und der Lösung von Konflikten, die während des Designprozesses auftreten können. Computerimplementationen benutzen dafür häufig iterative Schritte. Eine Vereinfachung erreicht man, wenn der gesamte Prozeß in eine vorkompilierte Struktur standardisierter Elemente paßt, für die dann lediglich die entsprechenden Parameter zu bestimmen sind. Beginnt man mit einer Beschreibung der Gesamtfunktion des Objektes, so lassen sich die Einzelkomponenten in Bezug auf ihre Eignung für die Unterstützung der Gesamtfunktion und ihre wechselseitigen Beziehungen testen.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Schmitt, G.N. (1993). Methode: Top-Down. In: Architectura et Machina. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_12
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Print ISBN: 978-3-528-08822-4
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