Zusammenfassung
Im Abschnitt 3.6 wurde bereits darauf hingewiesen, daß die vollständig definierten algebraisch linearen Binärprozesse nur eine relativ kleine Systemklasse bilden. Sie wird allerdings erheblich vergrößert, wenn man die in den Anwendungen außerordentlich wichtigen unvollständig definierten Automaten hinzunimmt. Dennoch bedeutet auch hier die Beschränkung auf lineare Systeme noch eine starke Einengung. Das kann man bereits daran ermessen, daß alle relevanten Booleschen Funktionen in zwei Variablen, y = f(x1, x2), bilinear sind, wie im Abschnitt 2.3 gezeigt wurde. Insbesondere UND- sowie ODER-Verknüpfungen kommen bei der aufgabengemäßen binären Prozeßsteuerung ständig vor und führen somit zwangsläufig aus dem Bereich der linearen Systeme heraus.
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© 1994 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Franke, D. (1994). Regelung algebraisch multilinearer Binärprozesse. In: Sequentielle Systeme. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83947-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83947-3_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06527-0
Online ISBN: 978-3-322-83947-3
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