Zusammenfassung
Entsprechend den Regeln, die wir im Abschnitt 14.10 dargelegt haben, geht man bei einer Störungsrechnung zunächst von den in dimensionsloser Form geschriebenen Grundgleichungen aus, wobei zum Dimensionslosmachen der abhängigen und unabhängigen Variablen Werte verwendet werden, die für das jeweilige Problem typisch sind. Die asymptotische Entwicklung nach einem als klein angenommenen (dimensionslosen!) Parameter fuhrt dann zu einem System von „Störgleichungen“, von denen man hoffen kann, daß sie sich — schrittweise — einfacher lösen lassen als die ursprünglichen Ausgangsgleichungen.
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© 1978 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Schneider, W. (1978). Einleitung. In: Mathematische Methoden der Strömungsmechanik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83943-5_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83943-5_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03573-0
Online ISBN: 978-3-322-83943-5
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