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Die organisatorische Gestaltung der Materialwirtschaft

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Grundlagen der Materialwirtschaft
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Zusammenfassung

Zur Erfüllung der verschiedenen Aufgaben der Materialwirtschaft müssen Aktionseinheiten geschaffen und untereinander sowie mit den übrigen Stellen und Abteilungen des Betriebes in einen Beziehungszusammenhang gebracht werden, d. h. die Materialwirtschaft bedarf einer Organisation. Durch die organisatorische Gestaltung soll eine spezifische Ordnung hergestellt werden, innerhalb derer sich die Leistungsprozesse zielgerecht vollziehen sollen. Organisation kann als Schaffung von Systemen zur Erfüllung von Daueraufgaben1) interpretiert werden; die Elemente organisatorischer Systeme werden im Betrieb durch die für die Aufgabenerfüllung einzusetzenden Menschen und Sachmittel als Aktionsträger repräsentiert. Die einheitliche Ausrichtung der Elemente erfolgt im Hinblick auf die gemeinsame Aufgabe, die bezogen auf den Bereich der Materialwirtschaft die Erreichung des materialwirtschaftlichen Optimums beinhaltet. Der Zusatz Daueraufgabe in der Definition des Begriffes „Organisation“ bringt zum Ausdruck, daß organisatorisches Gestalten nur sinnvoll ist, wenn die Voraussetzung der Aufgabenwiederholung gegeben ist; erst dann besteht die Möglichkeit, durch organisatorische Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit betrieblicher Leistungsprozesse zu erhöhen.

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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden

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Grochla, E. (1973). Die organisatorische Gestaltung der Materialwirtschaft. In: Grundlagen der Materialwirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83929-9_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83929-9_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-88067-1

  • Online ISBN: 978-3-322-83929-9

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