Zusammenfassung
Die höchste Erhebung unmittelbar südlich von Stuttgart, der Hohe Bopser, stellte sich als günstiger Ort heraus, wobei die Antenne immer noch rund 200 m hoch gesetzt werden mußte, um die wichtigsten Talsiedlungen in optischer Sicht zu erreichen. Das bedeutete aber, daß der Antennenträger durch seine große Höhe überall in der Stadt auffallen mußte. Der Rundfunk plante zunächst einen Stahlgittermast, der in schönheitlicher Hinsicht wenig befriedigt hätte. Deshalb schlug der Verfasser aus eigener Initiative vor, die Antenne auf einem geschlossenen Stahlbetonturm zu errichten und die Gelegenheit gleichzeitig zum Bau einer Aussichtsplattform mit einer Gaststätte zu benützen.
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© 1991 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Kähler, G. (1991). Fernsehturm Frit Leonhardt(Innenausbau: Erich Heinle) 1954–55. In: Kähler, G. (eds) Architektour. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83912-1_45
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