Zusammenfassung
Wo das Gelände zwischen den ehemaligen Dörfern Berg und Gaisburg zum Neckar hin flacher wird, läßt sich ein weiteres, völlig andersgeartetes Erscheinungsbild dieses Stadteils aufspüren. Als einer der wohlhabendsten Männer Württembergs, Eduard Pfeiffer, 1861 zum „Zweck der Förderung der Interessen und zur Hebung der sittlichen und wirtschaftlichen Zustände der arbeitenden Klassen“ einen Verein für eben diese Klassen gründete, da ahnte noch niemand, welche Folgen dies für Stuttgart haben würde. Nachdem der Verein auf den bis dahin völlig unbebauten Gemarkungen Schwarenberg und Staibenäcker ein größeres Areal erworben hatte, ließ Eduard Pfeiffer dort in den Jahren 1891 bis 1897 von Hengerer die Arbeiterkolonie Ostheim errichten, nach dem Postdörf-le die zweite Siedlung dieser Art in Stuttgart.
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© 1991 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Kähler, G. (1991). Kolonie Ostheim Karl Hengerer 1892–1901. In: Kähler, G. (eds) Architektour. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83912-1_43
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