Zusammenfassung
Die Unterstellbarkeit interessanter Informationsmöglichkeiten, die Vermutung besonders attraktiver oder erschreckender Inhalte, die Erwartung relativ hoher Gebrauchswerte: All dieses macht Geheimnisse zu begehrten Objekten symbolischer Interaktion, zu Kommunikationsthemen von oft großer Aktualität und beträchtlichem Tauschwert. Etliche Aspekte interpersonaler, organisatorischer und publizistischer „Geheimnis-Ökonomie“ bestätigen die Beobachtung, daß Geheimnishandel lukrativ ist.
„(… ) der Causeur mondainer Journale bedarf solcher Geheimnisse um jeden Preis (…).“
Friedrich Glaser
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Note
SIMMEL 1968, S. 274.
SIBERSKI, S. 47; vgl. SIMMEL 1968, S. 273 f.
vgl. KRAFT; MAASS, S. 92; SIEVERS 1974, S. 25; STOK 1929, S. 82 ff.
GILLESSEN; vgl. E(RNST)., S. 26; GLASER, S. 452; GOFFMAN 1974, S. 369, Anm. 39; KRUSE, S. 176 ff.; PLAUT, S. 494.
vgl. FRICK, S. 7 f.; HAZELRIGG, S. 326; SIEVERS 1974, S. 72.
PLAUT, S. 495 (Hervorhebung i.O.); vgl. auch TRAUB, S. 158.
vgl. BECKER; „Geheim“; GIESER; GLINKA; HENRICHS 27.2.1981; Institut für optimale Arbeitsund Lebensgestaltung Josef Hirt AG; KLEIN; LERMER; o.V. (6.1.1983); PACKARD 1962; PRZY-BILSKI; SCHOLL-LATOUR; SCHRÖDER (bes. S. 28); „Vertrauliche Mitteilungen aus Politik und Wirtschaft“; VIEDEBANTT; ZIMMER 4.7.1980.
HAGEMANN 1966, S. 123; vgl. GOFFMAN 1974, S. 387 f.
GOFFMAN 1974, S. 381.
TRIPPETT, S. 41; vgl. GOFFMAN 1974, S. 387 f.
RONNEBERGER 1979, S. 20, der indirekt Arnold SCHERING zitiert; vgl. auch FRANZMANN, S. 180 f.
vgl. DOVIFAT, S. 145 ff.; HABERMAS 1962, S. 195 u. 212; HÖLSCHER, S. 11 ff., der auf die legiti-matorische Punktion der Begriffe volonté general, öffentliche Meinung und Zeitgeist bereits im späten 18. Jahrhundert hinweist; NEGT u. KLUGE, S. 38; RONNEBERGER 1971, S. 44; RONNEBERGER 1977, S. 8; SCHOLLER, S. 78 f.; SIEVERS 1974, S. 24; SILBERMANN, S. 362 f.; SIMMEL 1968, S. 298.
DOVIFAT, S. 139; vgl. RUST 1977, S. 29 (in Anlehnung an HABERMAS).
vgl. BAERNS 1979, S. 309; LIPPMANN, S. 35.
PLAUT, S. 437 ff.; vgl. BRODER (Buchrücken); LIPPMANN, S. 37.
vgl. BILGER, S. 50 f.; DEMUTH, S. 49 f.; LIPPMANN, S. 37.
HÖLSCHER, S. 127, vgl. S. 8, 130 ff. u. 154; vgl. DRÖGE 1967, S. 91; SIMMEL 1968, S. 277.
HÖLSCHER, S. 168, vgl. S. 127 ff., 133 ff., 153 u. 167; vgl. HABERMAS 1962, S. 225. LUDZ (1980). vermerkt übrigens, daß in der SED-Propaganda der Geheimnis-Begriff vermieden wurde, vermutlich wegen seines pejorativen „Beigeschmacks“ (vgl. S. 34).
FISCHER 1981, S. 13, vgl. S. 45; vgl. DOVIFAT, S. 140; HÖLSCHER, S. 154 u. 169; HOFSÄHS u POLLMANN, S. 10. Zur Geschichte der Behördenpublizistik vgl. auch K(OSZYK)., S. 25 ff. Lt. SCHERER (1978) lebt in der BRD das „Arkandenken obrigkeitsstaatlicher Prägung (…) unter modernen Formulierungen fort“ (vgl. S. 5).
ROURKE, S. 226; vgl. LAING, S. 96.
HABERMAS 1962, S. 220 f., vgl. S. 215; vgl. GOTTSCHLICH 1980, S. 100.
vgl. BAERNS 1981, S. 58; BAHRDT, S. 23 ff.; BÖCKELMANN, S. 13; GOTTWALD, S. 1768; HÖLSCHER, S. 170, der auf die Funktion von Geschäftsordnungsregeln als Kommunikationsbarrieren aufmerksam macht; LAING, S. 96 f.; LUHMANN 1964, S. 114 u. 214 f.; MAASS, S. 94 u. 143; NEGT u. KLUGE, S. 38; SCHERER 1978, S. 5; SIEVERS 1974, S. 58 u. 67 f.
LUHMANN 1969, Sp.837; vgl. LUHMANN 1964, S. 114 (Anm. 10), 117 f. u. 280 ff.; SIEVERS 1974, S. 58 u. 73.
vgl. BADURA 1971, S. 97 f. u. 140 f.; HOFSÄHS u. POLLMANN, S. 12; LUHMANN 1964, S. 226 f. u. 234; SIEVERS 1974, S. 78.
BAHRDT, S. 17; vgl. GOTTSCHLICH 1980, S. 101: HOFSÄHS u. POLLMANN, S. 39; LUHMANN 1979, S. 51; NAHR,S. 262.
LUHMANN 1979, S. 51 (Hervorhebung i.O.); vgl. BAHRDT, S. 26.
vgl. BAERNS 1981, S. 58; HOFSÄHS u. POLLMANN, S. 39; LENZ, S. 240; NAHR, S. 264 f. Vgl. auch SCHERER 1978, S. 5, 13 f. u. 40, der ergänzt, daß zwar Akteneinsicht beansprucht werden kann, wenn ein „rechtliches Interesse“ vorliegt (Verwaltungsverfahrensgesetz §29, Abs. 2), aber wiederum nur dann, wenn die Behörde nicht an der Erfüllung ihrer Aufgaben behindert wird, das „Wohl“ von Bund und Land nicht infragegestellt wird, kein gesetzliches Geheimhaltungsbedürfnis besteht und nicht andere berechtigte Interessen von Beteiligten oder Dritten gefährdet werden (vgl. ders. S. 19 u. 23).
DONOHUE, TICHENOR u. OLIEN, S. 41. 14 Beiträge zu sechs Jahrhunderten deutscher Kommunikationskontrolle finden sich in FISCHER 1982.
vgl. DONOHUE, TICHENOR u. OLIEN, S. 43; HÖLSCHER 1979, S. 154 f.; SCHERER 1978, S. 24 f.
vgl. HOFMANN, S. 5; von MEISS, S. 225 ff. u. 234 f.; o.V. (27.8.1980). Zum Thema „Zensur in der BRD“ haben KIENZLE u. MENDE (1980) 14 Beiträge zusammengestellt.
vgl. RAMMSTEDT, S. 40 f.; DROGE 1974, S. 78; LENZ, S. 212; SPOO, S. 120 f. Vgl. auch BRODER, der eine Sammlung von 18 Erfahrungsberichten zur publizistischen Zensur und Selbstzensur vorlegt.
Deutscher Presserat, S. 31; vgl. DRÖGE 1974, S. 77 f.; RUST 1977, S. 20; SCHREIBER, S. 286; vgl. auch WEISCHENBERG, S. 360: „Für Informationsjournalismus steht (…) nicht Validität der Berichterstattung, sondern ökonomische Logik (oder auch öffentlich-rechtliche Proporzlogik) im Vordergrund.“ (Hervorhebung i.O.)
PROKOP, S. 137.
vgl. BÖCKELMANN, S. 29.
vgl. NISSEN u. MENNINGEN, S. 159 u. 173; vgl. hierzu auch HOFMANN (20.1.1984): „Je vertrauenserweckender amtliche Mitteilungen sind, desto weniger werden sie kontrolliert.“
RONNEBERGER 1977, S. 12.
vgl. RUST 1977, S. 90 ff.
vgl. BAERNS 1979, S. 309, die sich u.a. auf Leon V. SIGAL stützt, nach dessen Daten Pressetexte „im wesentlichen auf standardisierte offizielle Quellen (…), ferner auf informale Quellen (Hintergrundgespräche, Indiskretionen u.a.) und nur zu einem verhältnismäßig geringen Teil auf journalistische Initiativen zurückgehen“ (S. 311). Vgl. auch BAERNS 1981, S. 64 ff.; GOTTSCHLICH 1980, S. 103 u. 119.
vgl. DORSCH 1982, S. 530.
HABERMAS 1962, S. 213; vgl. DRÖGE 1967, S. 92; GOTTSCHLICH 1980, S. 102 f.
HABERMAS 1962, S. 214; vgl. BÖHM, KOLLER, SCHÖNHUT u. STRAßNER, S. 170; vgl. DETER-MEYER, S. 257 f.; HOLZER, S. 158 ff.; MALETZKE, S. 3; SCHOLLER, S. 80 f.; SCHULZ 1978, S. 246; STEPHENSON, S. 338; vgl. auch BÖCKELMANN, S. 31: „Politische Öffentlichkeitsarbeit (…) erstrebt emotionales Einverständnis.“
vgl. HÖLSCHER, S. 92 f., 97 ff. u. 103 ff.; GROTH, S. 259 ff., 274, 280 f. u. 292; MERTEN 1977, S. 145 f.; SCHOLLER, S. 119.
SIMMEL 1968, S. 297; vgl. LENZ, S. 240; WEBER 1924, S. 438.
LANGENBUCHER; vgl. LENZ, S. 240; RICHTER, S. 113 f.; TRIPPETT, S. 41. PÄTZOLD betrachtet Recherchenjournalismus als legitime Antwort auf staatliche Arkanpolitik (vgl. S. 23 f.), und WEISCHENBERG diskutiert diesen Typ als Gegenentwurf zum konventionellen „Informationsjournalismus“ (vgl. S. 350 ff.).
Deutscher Presserat, S. 32; vgl. HABERMAS 1962, S. 189; LENZ, S. 214 u. 240; RAMMSTEDT, S. 43; SCHOLLER, S. 80 f.
Ein Musterfall dafür war der „Stern“-Eklat mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern—einem kostspieligen literarischen „Geheimnis“, von dessen schrittweiser Enthüllung sich Verlag und Herausgeber wohl eine erhebliche Auflagensteigerung ihrer Zeitschrift versprochen hatten (vgl. dazu JANßEN 29.4.1983); vgl. auch Deutscher Presserat, S. 31 (4. und 5. Grundsatz). Das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und G. Wallraff sind lt. WEISCHENBERG die beiden wichtigsten Ausnahmen von der Regel, daß es in der BRD investigativen Journalismus, als Praxismodell etablierter Medien nicht gibt (vgl. S. 359 f.).
HARDT, S. 21; vgl. BAHRDT, S. 72 ff.; RUST 1977, S. 28 u. 93.
MERTEN 1976, S. 16., Hervorhebung i.O.
vgl. SCHERER 1978, S. 25 f. Ähnlich konstatiert auch WEISCHENBERG, daß der investigative Journalismus hohe professionelle Kompetenz und große Autonomie erfordert (vgl. S. 359 ff.), und er schließt (S. 365): „Solide Chancen zur Entwicklung hat der Recherchenjournalismus überhaupt nur da, wo er zu den Bedingungen und dem Wandlungsspielraum des’ kapitalistischen Realismus’ paßt.“
vgl. BAERNS 1979, S. 310; BAERNS 1981, S. 56 f.; SCHERER 1978, S. 27 ff.
Der §93 StGB definiert Staatsgeheimnisse sehr allgemein als Tatsachen, Gegenstände oder Erkenntnisse, die nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich sind und vor einer fremden Macht geheimgehalten werden müssen, um die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit des Staates abzuwenden. Die berühmte „Mosaik-Theorie“, nach der Journalisten früher schon dann des Landesverrats beschuldigt werden konnten, wenn sie allgemein zugängliche Fakten zum potentiellen Schaden der BRD zusammengestellt und veröffentlicht hatten, wurde allerdings mit dem 8. Strafrechtsänderungsgesetz vom 25.6.1968 implizit verworfen. Vgl. KOSZYK u. PRUYS, S. 131 f. u. 165; SCHNEIDER, S. 284 f.; vgl. ferner GILLHOFER; HOFMANN, S. 3; KELBER 8.7.1980; SCHMID; SCHOLLER, S. 116; SCHUELER.
PROKOP, S. 130 (Hervorhebung i.O.), vgl. S. 128 ff.; vgl. BAACKE 1974, S. 18; RONNEBERGER 1977, S. 8; RÜCK, S. 31.
PROKOP entwirft z.B. ein Konzept „spontaner Gegenöffentlichkeit“ (vgl. S. 131 u. 147) als Alternative zur konventionellen Medienpolitik; vgl. auch RÜCK, S. 31 f.
vgl. etwa DUBIN, S. 234 ff., der MERTONs Typologie der Abweichungsarten übernimmt (Neuerung, Ritualismus, Weltflucht, Rebellion) und diese in Bezug auf Werte und Verhalten weiter ausdifferenziert.
vgl. EURICH, S. 219; RUST 1977, S. 126 f. Lt. WEIßENBORN können auch konventionelle Medienprodukte „in die emanzipatorische Medienpraxis politisch arbeitender Gruppen eingehen“, wenn sie als Einzelkommunikate aus dem Gesamtangebot gelöst werden (vgl. S. 170 u. 174).
vgl. EURICH, S. 252 f. u. 264 ff.; vgl. auch BEYWL u. BROMBACH; BUSHOFFSS. 205 u. 313 ff.; WEICHLER.
Diesbezüglich stehen alternative Medien in der Tradition der „Gesinnungspresse“; vgl. HABERMAS 1962, S. 203.
GOTTSCHLICH (1980) meint dazu, es komme darauf an, den jeweiligen Relevanzkontext von Themen herzustellen: „Die entscheidende und progressive Leistung läge (…) darin (…), den Sinn von Arbeit (…) zum Thema zu machen“ (S. 122 f., Hervorhebung i.O.).
vgl. WEIßENBORN, S., 168 ff.
vgl. DRÖGE 1972, S. 189 f.; WEIßENBORN, S. 169.
NOELLE-NEUMANN 7.4.1979; vgl. RUST 1977, S. 17 f.
vgl. LAING, S. 88 f.
vgl. Eidgenössische Kommission für Jugendfragen; LENZ, S. 212 f. Vgl. auch PRAKKE 1967, S. 6 ff., der zwischen illegaler und „klandestiner“ Publizistik im politischen Untergrund unterscheidet. Daß illegale Publizistik auch völlig unpolitisch sein kann, zeigen die zahlreichen „Schwarzsender“ in Amsterdam, nach denen die niederländische Post und Finanzpolizei mit offenbar geringem Erfolg fahnden (vgl. VIETEN).
WEIßENBORN, S. 174; vgl. BUSHOFF, S. 205 u. 313 ff.; NOELLE-NEUMANN 1976, S. 213; RUST 1977, S. 19 f.; vgl. auch ACHIM (aus der Sicht eines Betroffenen).
vgl. KLEINE-BROCKHOFF 28.2.1981.
SCHULZ 1978, S. 248 f., vgl. S. 245 ff.; vgl. BÖCKELMANN, S. 45 u. 49 ff.; HOMMES, S. 117; LUH-MANN 1967, S. 619 u. 632 f.; LUHMANN 1968, S. 3; MERTEN 1976, S. 7; NISSEN u. MENNINGEN, S. 117 (die von einem „professionell standardisierten Gatekeeper-Verhalten“ sprechen); RUST 1977, S. 88; SCHMIDTCHEN, S. 37; SCHULZ 1976, S. 9 ff., 28, 31 u. 117 ff.; WEISCHENBERG, S. 362. Vgl. auch NOELLE-NEUMANN (1976), die diverse,Gründe für die hohe journalistische „Konsonanz“ bei der Auswahl und Interpretation von Nachrichten aufzählt, darunter die gemeinsame Abhängigkeit von zentralen Quellen, eine starke Orientierung aneinander, das Streben nach kollegialem Beifall, übereinstimmende Einschätzungen von Publikumserwartungen, eine ausgeprägte Tendenz zur Selbstbestätigung und die Häufung spezifischer Sozialisationsfaktoren (S. 140 ff. u. 213 f.).
SCHULZ 1976, S. 8 f.; vgl. DONNER S. 38 u. 41; EURICH, S. 134; HOLZER, S. 159; HOMMES, S. 117; SIEVERS 1974, S. 25; vgl. auch von WIESE 1950, S. 107.
vgl. BAHRDT, S. 26 f.; LUHMANN 1979, S. 54 f.
vgl. LUHMANN 1975, S. 24; MERTEN 1973, S. 219; MERTEN 1977, S. 144; SCHRAMM, S. 259; SCHULZ 1976, S. 13 u. 30.
vgl. DRÖGE 1974, S. 77; GOTTSCHLICH 1980, S. 129; LUHMANN 1968, S. 53; LUHMANN 1979, S. 50 f.; NOELLE-NEUMANN 1976, S. 215.
vgl. SCHULZ 1978, S. 246; vgl. auch GOTTSCHLICH 1980, S. 133; HOMMES, S. 127; MERTEN 1973, S. 225; SCHULZ 1976, S. 13 f. (Nachrichtenfaktoren nach Einar ÖSTGAARD) u. 32.
DORSCH 1978, S. 293; SCHULZ 1976, S. 19 u. 32 ff.; SCHULZ 1978, S. 254.
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Westerbarkey, J. (1991). Ökonomische Aspekte: das Geheimnis als Ware. In: Das Geheimnis. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83908-4_6
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