Zusammenfassung
Die staatliche Sozialpolitik galt in der Bundesrepublik Deutschland lange Zeit als Garant für eine umfassende und bedarfsgerechte Versorgung mit sozialpolitischen Gütern und Dienstleistungen. Es begann in den 70er Jahren dann eine sehr kritische und kontoverse Diskussion, bei der es um die Frage nach der Leistungsgrenze des Sozialstaates ging. Die Mitte der 70er Jahre aufkommende Selbsthilfebewegung und besonders ihre sozialpolitische Relevanz fand erst in den letzten Jahren Beachtung. Dabei wurden jedoch vor allem ordnungstheoretische und -politische Zusammenhänge weitgehend vernachlässigt Die Beziehungsstruktur zwischen staatlicher Sozialpolitik und neuer Selbsthilfebewegung wurde bisher nicht ausreichend analysiert und expliziert.
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© 1989 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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von Hauff, M. (1989). Resümee. In: Neue Selbsthilfebewegung und staatliche Sozialpolitik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83907-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83907-7_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4009-2
Online ISBN: 978-3-322-83907-7
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